Das Shanghaier Oberste Volksgericht hat Bitcoin (CRYPTO: BTC) als virtuelles Eigentum eingestuft, das nach chinesischem Recht geschützt ist, obwohl ein landesweites Verbot des Handels mit Kryptowährungen noch immer gilt.
Bitcoin – Eigenschaften von Eigentum
Nach einem Bericht der lokalen Publikation Sina von letzter Woche gab das Gericht auf seinem offiziellen WeChat eine Erklärung zu einem kürzlich ergangenen Urteil in einem Bitcoin-bezogenen Fall ab.
“In der aktuellen Gerichtspraxis hat sich das Volksgericht eine einheitliche Meinung über die rechtliche Position von Bitcoin gebildet und ihn als virtuelles Eigentum identifiziert,” erklärte das Gericht auf WeChat.
Es stellte auch fest, dass Bitcoin “einen bestimmten wirtschaftlichen Wert hat und den Eigenschaften von Eigentum entspricht” und daher für rechtliche Zwecke als Eigentum behandelt werden sollte. Die Erklärung wurde in Bezug auf einen Fall abgegeben, bei dem es um einen Bitcoin-bezogenen Streit zwischen zwei Personen ging.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?
Klage eingereicht
Herr Cheng Mou reichte im Oktober letzten Jahres beim Volksgericht des Bezirks Shanghai Baoshan eine Klage ein, in der er von einer Person namens Shi Moumou die Rückgabe seiner 1 BTC forderte.
Das Urteil des Gerichts könnte für laufende und zukünftige zivilrechtliche Streitigkeiten im Zusammenhang mit Kryptowährungen in ganz China von besonderer Bedeutung sein. Im August entschied der Oberste Gerichtshof der nördlichen Provinz Shandong in China, dass Kryptowährungen nicht gesetzlich geschützt sind.
Kursentwicklung: Bitcoin wurde bei 27.800 $ gehandelt, ein Rückgang von 11 % innerhalb von 24 Stunden.
Bitcoin kaufen, halten oder verkaufen?
Wie wird sich Bitcoin jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Bitcoin-Analyse.