Bitcoin (BTC) und Co.: Frohes Fest!

Das Jahr endet versöhnlich für die Krypto-Anleger, doch 2024 verspricht noch weitaus besser zu werden - mein Rückblick und Ausblick.

Auf einen Blick:
  • Rückblick auf das Krypto-Jahr
  • "Sell the Rips" und "Buy the Dips"
  • Veränderungen an unserem Musterdepot

An dieser Stelle wurden Sie, liebe Leserinnen und Leser, das ganze Jahr kostenlos durch die Welt der Kryptos begleitet. Es war ein nicht immer einfaches Jahr, insbesondere da die US-Börsenaufsicht SEC oftmals querschoss. Eigentlich war SEC-Chef Gary Gensler zuvor Professor für Blockchain und Digitale Assets am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT). Daher kannte und kennt er sich aus und war zunächst ja auch kein schlechter Mann.

Leider kam dann im November letzten Jahres (2022) Sam Bankman-Fried (SBF) und ritt seine Krypto-Börse FTX in den Untergang. Danach kam es zu erheblichem politischem Druck auf die SEC – und somit auch Mr. Gensler. Heute ist dieser, der zur Zeit seiner Professur am MIT noch sehr beliebt bei seinen Studenten war, daher nur noch ein Schatten seiner selbst. Hatte er seinerzeit Projekte wie Algorand (ALGO) noch in den höchsten Tönen gelobt, klagt er heute gegen diese, weil ihre Coins/Tokens illegale Wertpapiere („Securities“) seien.

SBF ist, wie wir spätestens seit dem Strafprozess gegen ihn wissen, ein ziemliches A****l*ch. Sein Handeln als Gründer und Chef von FTX war kriminell, weshalb er auch korrekterweise verurteilt wurde. Ich wünsche mir zu Weihnachten, dass das Gericht das mögliche Strafmaß möglichst konsequent ausschöpfen wird. Schon als Abschreckung. Damit so etwas nie wieder passiert. Denn der Schaden für die gesamte Krypto-Welt war enorm. Dennoch war weder SBF noch FTX am „Krypto Winter“ Schuld.

Auf „Krypto Winter“ folgte „Krypto Frühling“…

Vielmehr gehört der „Krypto Winter“ zum Krypto-Markt wie ja auch der „Bullrun“, den man als „Krypto Sommer“ (oder auf Englisch: „Crypto Summer“) bezeichnen könnte. Eigentlich hat der Krypto-Markt, wie auch die Natur, vier Jahreszeiten. „Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter“ heißt es in einem bekannten Kinderlied. Diese vier Jahreszeiten gibt es auch bei den Kryptos.

Wenn man so will, markierte die Pleite von FTX im November 2022 den Höhepunkt des „Krypto Winter“. Anschließend klang dieser langsam ab und wir gingen in den „Krypto Frühling“ (auf Englisch: „Crypto Spring“) über. „Dank“ SBF und FTX kam es seinerzeit zum, für das Ende des „Krypto Winter“ nahezu zwingend benötigten, Ausverkauf („Sell Off“). Die Sache hatte also durchaus auch ihre guten Seiten.

Aber insgesamt war da natürlich mehr schlecht als gut. Die härtere, strengere Regulierung des Krypto-Marktes durch die SEC dürfte eben eine Folge des Gebarens von SBF sein. Ganz grundsätzlich ist eine maß- und sinnvolle Regulierung der Kryptos dabei ebenfalls positiv. Nur hat der Fall FTX die SEC und deren Chef Gary Gensler eben unter Druck gesetzt mehr zu tun, was wiederum dazu geführt hat, dass sie manches Mal über das Ziel hinausgeschossen sind.

Nichtsdestotrotz liegt der lange und harte „Krypto Winter“ inzwischen natürlich hinter uns. Im „Krypto Sommer“ aber sehe ich uns, trotz der erfreulichen Kursentwicklungen zuletzt, noch nicht. Sondern eben im „Krypto Frühling“. Dieser dürfte noch bis zum Bitcoin-Halving im April 2024 anhalten. Dann wären nochmal deutlichere Rückschläge möglich. So wie zum echten Frühling der April, der (wettermäßig) macht, was er will, gehört, könnte es auch bei den Kryptos sein.

Sell The Rips“ und „Buy The Dips” – bis zum großen Bullrun!

Zuletzt lief es an den Krypto-Märkten rund. Deshalb haben wir in meinem Trading-Service die Investitionsquote des Krypto-Musterdepots von, im Tief (wir sind ziemlich rechtzeitig am Top des letzten Bullruns weitestgehend ausgestiegen!) 20% auf nunmehr knapp 70% erhöht. 70% sind gut, aber keine 100%. Das ist auch so gewollt. Denn noch sind wir eben nicht wieder im großen Bullrun – und nur in diesem fahren wir eine Investitionsquote von 100%.

Aktuell kaufen wir daher gerne Dips und verkaufen in Kurssteigerungen hinein, die Amis nennen dies „Sell The Rips“. Insgesamt halten wir unsere Investitionsquote damit aber stabil. Dennoch steigt unser Musterdepot natürlich immer weiter an. Die zahlenden Abonnenten freuen sich, beispielsweise wenn Avalanche (AVAX) oder THORChain (RUNE) um jeweils +300% steigen. Und viele andere ähnlich stark…

Bitcoin Chart

Kommt es nun wirklich zum erwarteten Downer im Umfeld des Bitcoin-Halvings, würden wir unsere Cashposition nutzen – und weiter zukaufen. Damit wären wir dann bestens positioniert für den großen Krypto-Bullrun. Den aktuellen kleinen Krypto-Bullrun würde ich jedenfalls als typischen „Pre-Bitcoin Halving-Bullrun“ bewerten. Wer dies anders sieht, kann natürlich auch jetzt schon höhere Risiken fahren. Aber bitte NIE zu große Risiken eingehen. Denn generell sind beim Trading Money- UND Risk-Management wichtig, ja sogar essenziell!

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

Damit können wir das Jahr 2024 so langsam beenden. Ob es heute in einer Woche noch einen letzten Newsletter geben wird, ist noch nicht ganz sicher. Es wird wohl auch davon abhängen, ob es überhaupt viel zu berichten gibt. Wobei die Kryptos oftmals über die Weihnachtsfeiertage nochmal Gas gegeben haben. Bitcoin (BTC) und Co. wünschen also den „Kryptorianern“ gerne mal ein frohes Fest!

Dem möchte ich mich daher persönlich anschließen. Auch ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, daher an dieser Stelle ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Ich freue mich sehr, dass Sie diesem Newsletter seit vielen Jahren die Treue gehalten haben und weiter halten. Ich denke, dass wir Sie – für einen kostenlosen Newsletter – sehr gut durch die guten aber besonders auch die schlechten Zeiten an den Krypto-Märkten geführt haben.

Das möchten wir auch in Zukunft weiterhin gerne tun. Halten Sie uns daher weiter die Treue. Gern gesehen ist natürlich auch immer Ihr Feedback. Was gefällt Ihnen, was gefällt Ihnen weniger? Nur (konstruktive) Kritik kann einen besser machen. Und je mehr Leserinnen und Leser der Newsletter hat, desto besser. Denn desto eher wird er weiter fortgeführt. Damit möchte ich Sie nun aber in den verdienten Weihnachtsurlaub entlassen. Frohes Fest und bis bald!

Ihr

Sascha Huber

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