Der Vorrat an Bitcoin auf Kryptowährungsbörsen ist laut Daten von Santiment auf den niedrigsten Stand seit Februar 2018 gesunken. Dies könnte darauf hindeuten, dass erhöhte regulatorische Überprüfungen Händler dazu veranlassen, ihre BTC in selbstverwahrten Wallets, auch Cold-Wallets genannt, zu verlagern. Nachdem die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC Klagen gegen Coinbase Global und Binance erhob und ihnen vorwarf, nicht registrierte Wertpapiere anzubieten, verließen 6,4 Prozent des Bitcoin-Angebots die Börsen.
Das zeigen die Daten!
Die Daten zeigen, dass der Vorrat seit dem Höchststand von 16,0 Prozent im Jahr 2020 zurückgeht. Dies legt nahe, dass Händler sich wohler fühlen, ihre Bitcoins in selbstverwahrten Wallets zu halten. Diese ermöglichen es den Nutzern, die Token zu speichern und als ihre eigenen Banker zu agieren, anstatt auf externe Börsen angewiesen zu sein. Santiment erklärte in einem Tweet am Dienstagabend: „Solange SEC-Klagen drohen, wird sich dieser Trend fortsetzen.“
Ein weiterer Grund!
Der Zusammenbruch der FTX-Börse von Sam Bankman-Fried im vergangenen Jahr sowie andere prominente Zusammenbrüche haben wahrscheinlich die Beliebtheit von selbstverwahrten Wallets gesteigert. Im ersten Quartal stieg das durchschnittliche verwahrte Vermögen von Coinbase laut den veröffentlichten Finanzergebnissen um 25 Prozent auf 52,3 Milliarden Dollar gegenüber dem Vorquartal.
Bitcoin-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 29. April liefert die Antwort:
Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.