Lieber Leser,
das erste Quartal ist bei der Biotest AG zwar nicht so erfolgreich verlaufen, wie es sich mancher Anleger wohl gewünscht hätte. Dennoch halten sich die Kursverluste in Grenzen. Aus den aktuellen Analysen ist jedoch ersichtlich, dass viele Experten den Biotest-Titel für überbewertet halten.
Analystin Natalia Bobo (Kepler Cheuvreux) rät dennoch von voreiligen Verkäufen ab. Dass die Eckdaten zum Jahresauftakt unter den Erwartungen geblieben seien, hänge in erster Linie mit den Schwierigkeiten mit der Produktion des Präparates Humanalbumin zusammen, meint Bobo. Rechnet man diesen Sondereffekt heraus, komme man sogar auf eine Umsatzsteigerung.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Biotest?
Torben Teichler (Hauck & Aufhäuser) ist ebenfalls der Meinung, dass die Ergebnisse deutlich von dieser Problematik mit Humanalbumin ausgebremst wurden. Er senkte das Kursziel daraufhin leicht, ließ die Einstufung mit „Halten“ jedoch vorerst unverändert. Für Analystin Marietta Miemitz (Equinet) kommt die Nachricht über das schwache erste Quartal und die Ursache dafür nicht überraschend. Auch sei bereits im Vorfeld mit dem gesenkten Ausblick gerechnet worden, so die Expertin.
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
- Hauck & Aufhäuser: „Hold“- 19,00 Euro (-10 %)
- Equinet: „Neutral“ – 19,00 Euro (-10 %)
- Kepler Cheuvreux: „Hold“ – 15,60 Euro (-26 %)
Sollten Biotest Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich Biotest jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Biotest-Analyse.