BioNTech ist mit einem klaren Abschlag von gut 1 % in den Dienstaghandel gestartet. Das Mainzer Unternehmen konnte noch nicht von den spektakulären Nachrichten profitieren, die BioNTech zuletzt veröffentlichte. Diese Nachrichten könnten aber eine langfristige Wirkung entfalten, so Beobachter.
BioNTech: Studien und große Studien zu mRNA-Krebs-Impfstoffen
BioNTech hat vor zwei Tagen bekannt gegeben, das Unternehmen würde nun Studien zur Krebsforschung für neue mRNA-Impfstoffe begonnen haben. Diese Studien werden mutmaßlich noch in diesem Jahr ergänzt, wird andernorts spekuliert. Noch in diesem Jahr solle es „große Studien“ dazu geben. Bis 2030, so heißt es in Berichten, soll eine Impfung schon vor 2030 krebskranke Menschen heilen können.
Ein großes Versprechen, zweifellos, zählt die Krankheit doch unverändert zu den großen Geißeln der Menschheit. Würde der Durchbruch gelingen, dann wäre es kaum vorstellbar, hier keinen großen Markt aufgeschlossen zu haben. Dabei geht es um sogenannte individualisierte Krebsimpfstoffe, die in vier bis sechs Wochen herzustellen seien – da jeder Fall anders liegt. Der Kern der Forschung zielt dabei ab, das je eigene Immunsystem zu aktivieren.
Die Börsen scheinen kurzfristig noch nicht begeistert ob der Aussichten.
BioNTech Aktie Chart
Die Statistik belegt außerdem, dass BioNTech in den vergangenen Wochen unter dem Strich sein Niveau an den Aktienmärkten kaum verändert hat.
Die Kursperformance der BioNTech-Aktie
Der Titel hat dabei innerhalb der vergangenen sechs Monate -9,5 % eingebüßt und in einem Jahr -4 %. In der sehr lebendigen Branche mit den nun ausfallenden bzw. reduzierten Corona-Impfstoffen ist dies offenbar nicht viel. Dennoch: Die Aktie bleibt formal bei einem Abstand von 10 % auf den GD100 im Baisse-Modus.
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