BioNTech-Aktie: Milliarden-Beginn!

BioNTech sichert sich bis zu 7,6 Milliarden Dollar durch Onkologie-Kooperation mit Bristol Myers Squibb und erhält höhere Kursziele von Analysten.

Auf einen Blick:
  • Bis zu 7,6 Milliarden Dollar durch Partnerschaft
  • Analysten erhöhen Kursziele deutlich
  • Phase-3-Studien für Krebsmedikamente
  • Aktie legt 14 Prozent in fünf Tagen zu

Mit einem Initial­betrag von 1,5 Milliarden Dollar und bis zu 7,6 Milliarden Dollar an erfolgsabhängigen Meilenstein­zahlungen hat Bristol Myers Squibb die bisher größte Onkologieallianz des Mainzer mRNA-Pioniers unterschrieben. Kernstück ist der Antikörper BNT327, der in Phase-3-Studien gegen kleinzelligen und nicht-kleinzelligen Lungenkrebs geprüft wird.

Die strategische Breite der Vereinbarung – von gemeinsamer Entwicklung bis zur weltweiten Vermarktung – verschafft der BioNTech-Aktie zweierlei: kurzfristig Liquidität für mehr als ein Dutzend Pipelineprogramme und mittel- bis langfristig Umsatzbeteiligungen an einer Medikamenten­familie mit Blockbuster-Potenzial. In den vergangenen 5 Handelstagen hat das Papier nun um rund 14 Prozent zugelegt.

BioNTech Aktie Chart

BioNTech-Aktie: Analysten reagieren prompt mit höheren Kurszielen!

Nur einen Tag nach Bekanntgabe des Deals hob Jefferies das Kursziel der BioNTech-Aktie von 149 auf 151 Dollar an und bestätigte das Rating auf „Kaufen“. Das Haus sieht im Bristol-Abkommen einen Hebel, die Studiendichte zu erhöhen, ohne die eigene Bilanz zu überstrapazieren.

Parallel erhöhte die Berenberg Bank ihr Ziel von 130 auf 150 Dollar und verweist darauf, dass die Partnerschaft ein wichtiges Signal an den Kapitalmarkt sei: BioNTech bleibt nicht nur Impfstoffhersteller, sondern etabliert sich als breit diversifizierter Onkologie­player. Beide Studien unterstreichen, dass die Aktie trotz der Impfstoff-Umsatzdelle weiterhin als Wachstums­wert gehandelt wird – ein Stimmungswandel, der sich bereits in steigenden Handels­volumina niederschlägt.

ASCO-Daten belegen Pipeline-Tiefe bis 2030!

Auf der diesjährigen ASCO-Jahrestagung präsentierte BioNTech Zwischenergebnisse zu mehreren T-Zell-Therapien und Antikörper-Konjugaten. Besonders hervorgehoben wurde BNT116, ein mRNA-Impfstoff gegen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Zudem kündigte das Unternehmen Phase-3-Starts für Brustkrebs bis Ende 2025 an. Die Daten verdeutlichen, dass der Konzern sein Portfolio planmäßig in späte Entwicklungs­phasen überführt.

Sollte nur jeder dritte der derzeit 20 onkologischen Kandidaten die Zulassung erhalten, käme laut Analystenschätzungen ein Spitzen­umsatz von mehr als 10 Milliarden Dollar zustande. Damit untermauern die Studien die fundamentale These hinter der BioNTech-Aktie: eine post-Covid-Wachstumsstory, die von kollektiven Partnerschaften, solider Finanzierung und klinischer Breite getragen wird.

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