BioNTech-Aktie: Keine Entscheidung!

BioNTech und CureVac streiten sich weiterhin vor Gericht und in einem Fall wird noch etwas mehr Geduld bis zu einem Urteil benötigt.

Auf einen Blick:
  • Das Landgericht Düsseldorf vertagt eine Entscheidung in einem Prozess zwischen BioNTech und CureVac.
  • Es soll zunächst auf die Entscheidung des Bundesgerichtshof gewartet werden.
  • Zuvor konnte BioNTech bereits beim Bundespatentgericht einen Erfolg erzielen.
  • Die Aktie schlägt sich wacker.

Aus der Forschung gab es bei BioNTech zuletzt nicht allzu viel Neues zu hören. Erfolge können die Mainzer aber in juristischen Angelegenheiten vorweisen. Erst vor Kurzem befand das Bundespatentgericht ein Patent des Mitbewerbers CureVac für nichtig, was einer damit verbundenen Klage die Grundlage entzog.

Noch anhängig sind diverse andere Verfahren und in einem Fall kam es in dieser Woche zumindest zu keiner Niederlage. Das Landgericht Düsseldorf hat eine Entscheidung mit Verweis auf eine ausstehende Entscheidung durch den Bundesgerichtshof zunächst vertagt. Die Aktionäre reagierte darauf mit recht ansehnlichen Kursgewinnen, auch wenn jene nicht nicht lange halten konnten.

Hat BioNTech die Oberhand?

Wer im Recht oder im Unrecht sein mag, soll an dieser Stelle gar nicht weiter ausgeführt werden. Schließlich sind die Gerichte dafür da, darüber ein Urteil zu fällen. Gefühlt macht es aber den Anschein, als hätte BioNTech im Patentstreit um Corona-Impfstoffe auf mRNA-Basis ein wenig die Oberhand gewonnen.

BioNTech Aktie Chart

Zumindest ein wenig hilft dies auch der BioNTech-Aktie auf die Sprünge, die ansonsten nur noch wenige Impulse vorzuweisen hat. Im Dezember konnte der Titel sich um immerhin vier Prozent bis auf 95,54 Euro verbessern und sich damit der psychologisch wichtigen 100-Euro-Marke annähern. Die Entscheidung über einen Durchbruch wird hier aber eher nicht vor Gericht gefällt werden.

Was bringt 2024?

Die Augen der Anteilseigner sind nach wie vor auf die Pipeline von BioNTech gerichtet. Dass es 2024 eine frische Zulassung für ein Krebsmedikament geben wird, davon ist nicht auszugehen. Doch vielleicht beschert und das neue Jahr erfreuliche Studiendaten. Jene könnten ausreichen, um den Kurs wieder in die Höhe zu befördern. Das wirkt durchaus verführerisch, doch natürlich besteht auch das Risiko von Rückschlägen und wie so häufig im Biotech-Segment handelt es sich bei Investments letztlich immer auch ein wenig um eine Wette.

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