BioNTech Aktie: Ein irres Szenario!

Es versprach ein weiterer, recht erfolgreicher Tag für die Aktie von BioNTech an der Börse zu werden. Nach einem Schlusskurs von 62,25 Euro am Freitag in Frankfurt, verbesserten sich die Papiere des Mainzer Unternehmens, das gemeinsam mit US-Pharmariese Pfizer an einem Impfstoff gegen COVID-19 forscht, am Montag  zunächst um rund zwei Prozent. Doch kurz nach 15 Uhr war es mit der Beschaulichkeit vorbei, die BioNTech-Aktie hob geradezu ab. Bis zum späten Nachmittag waren zeitweilig 69,47 Euro erreicht, ein Plus von mehr als zehn Prozent im Vergleich zum Vortag. Ein irres Szenario bei BioNTech, und das ohne neue Nachricht – diese kam von anderer Seite.

Weiterer Corona-Impfstoff darf getestet werden

Denn das für die Zulassung von Impfstoffen zuständige Paul-Ehrlich-Institut hat nun erste Tests mit einem Covid-19-Impfstoff genehmigt, der auf einem Impfstoff gegen Pocken basiert. Antragsteller ist laut Medienberichten das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), an dem unter anderem die Ludwig-Maximilians-Universität München sowie das Pharmaunternehmen IDT Biologika aus Dessau-Roßlau beteiligt sind – womit dem BioNTech-Imfstoff also weitere Konkurrenz erwachsen könnte. Diese besteht auf nationaler Ebene bislang vor allem aus dem Impfstoffkandidaten CVnCoV des Tübinger Unternehmens CureVac, für den jüngst die klinischen Phase-2a-Studien begonnen haben. BioNTech und Pfizer allerdings sind bereits einen bedeutenden Schritt weiter.

Das Warten geht bei BioNTech weiter

Bereits Ende Juli hatten BioNTech und Pfizer den Start einer globalen Phase-2/3-Sicherheits- und Wirksamkeitsstudie bekanntgegeben, Zehntausende gesunde Probanden sollen geimpft werden. Man rechne mit entsprechenden Zulassungsanträgen noch im Oktober oder spätestens im November, hieß es Mitte September. So hat sich an der Ausgangslage für BioNTech prinzipiell nichts geändert: Das Warten auf die ersten Ergebnisse geht weiter. Die Anleger allerdings honorieren möglicherweise bereits jetzt den zeitlichen Vorsprung.

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