BioNTech-Aktie: Bringt das die Aktie zu Fall?

Die Universität Oxford veröffentlichte in der zurückliegenden Woche eine neue Studie mit enormer Sprengkraft. Laut dem Papier soll es auch bei Corona-Impfungen mit mRNA-Impfstoffen, wie sie unter anderem von BioNTech angeboten werden, zu Thrombosen in seltenen Fällen kommen.

Konkret ist die Rede davon, dass vier von einer Million Patienten mit derartigen Folgen zu kämpfen hätten. Das klingt nicht nach viel, doch beim Astrazeneca-Vakzin lagen die Zahlen mit fünf von einer Million nicht sehr viel höher und die daraus resultierenden Folgen sind bekannt. Droht nun also auch Gefahr für BioNTech?

BioNTech widerspricht

Das Unternehmen selbst sieht das nicht so und verweist in einer Stellungnahme darauf, dass die Studie der Universität Oxford nicht richtig zwischen „normalen Thrombosen“ und lebensgefährlichen Sinusthrombosen unterscheide. Letztere traten bei den Impfstoffen von Astrazeneca und Johnson & Johnson auf. BioNTechs Partner Pfizer verwies zudem auf eine eigene Analyse, laut der es nach mehr als 200 Millionen verabreichten Impfdosen keine Hinweise auf nennenswerte Risiken aufgrund von Thrombosen gebe.

Einen Nachgeschmack hat das Ganze auch, da die Universität Oxford selbst an der Entwicklung des Impfstoffs von Astrazeneca beteiligt war. An dieser Stelle sollen keine Vorwürfe erhoben werden. Es ist aber auch nicht gänzlich auszuschließen, dass mit dem Papier eine gewisse Relativierung stattfinden soll.

Die BioNTech-Aktie gibt nicht nach

Die Aktionäre ließen sich durch die Meldungen nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil, die BioNTech-Aktie konnte am Freitag um satte 8,37 Prozent zulegen und zeitweise sogar ein neues 52-Wochen-Hoch bei 126,65 Euro erreichen.

Das zeigt eindrucksvoll, was für große Hoffnungen auf dem Unternehmen liegen. Die Aussichten haben sich nach Ausfällen bei der Konkurrenz und immer größeren Nachbestellungen nur verbessert. Dass der Titel selbst möglichen Hiobsbotschaften spielend standhalten kann, setzt ein zusätzliches Ausrufezeichen. Garantierte Gewinne gibt es dadurch natürlich noch nicht, die Ausgangslage für die BioNTech-Aktie ist jetzt aber sehr bequem.

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