Die Coronavirus-Pandemie ebbt langsam ab. Überall wird es derzeit entspannter. Die Zahl intensivpflichtiger Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist dank des milden Behandlungsverlaufs von Omikron und eines verfügbaren Vakzins auf den niedrigsten Stand seit Anfang November gesunken. Für den Impfstoffhersteller BioNTech stellt sich die Frage, ob es noch notwendig sein wird, einen speziell auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Impfstoff zu entwickeln und zuzulassen.
Was hält die Zukunft für BioNTech bereit?
Coronabedingte Impfungen gleichen eher der freiwilligen jährlichen Grippeschutzimpfung. BioNTech verfügt zudem über einen Kaufvertrag für seinen auf mRNA-Technologie basierenden Impfstoff bis 2023. Zudem will BioNTech auch Spezialcontainer nach Afrika verschiffen. Aktionäre der BioNTech-Aktie konzentrieren sich jedoch derzeit zunehmend auf andere Aktivitäten des Konzerns. BioNTech hat eine besonders starke Position in der Onkologie. Jedoch ist die Produktion von mRNA-Substanzen gegen Krebs viel schwieriger als bei Vakzinen. Demzufolge wird es noch Jahre dauern, bis es in diesem Bereich zur Markteinführung kommt.
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Kursperformance BioNTech-Aktie
Anleger der BioNTech-Aktie mussten zwischen dem 03. Februar 2022 und dem 03. März 2022 einen Verlust von 18,72 Prozent in Kauf nehmen. Mit Sicht auf das vorige Jahr zeigt die BioNTech-Aktie einen Kursgewinn von 46,28 Prozent. Der Chart zeigt einen momentanen Wert von 125,15 Euro an. Die BioNTech-Aktie befindet sich aktuell mit 2 Prozent im Minus. In der vergangenen Woche konnten sich die Investoren der BioNTech-Aktie ein Plus von 8,1 Prozent gutschreiben.
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