Biogen-Aktie: Ein kurzes Vergnügen!

Die Übernahme von Reata Pharmaceuticals verhalf der Biogen-Aktie kürzlich zu einem kleinen Schub, der sich aber schon wieder in Luft aufgelöst hat.

Auf einen Blick:
  • Die Biogen-Aktie tendierte in dieser Woche wieder nach Süden.
  • Die jüngste Erholung löst sich in Luft auf.
  • Der Chart zeigt weiterhin eher nach unten.

Ende Juli kündigte Biogen an, den Wirkstoffentwickler Reata Pharmaceuticals für 6,5 Milliarden US-Dollar übernehmen zu wollen. Mit diesem Schritt wollen die Verantwortlichen sich unter anderem Zugang zum kürzlich zugelassenen mittel Skyclarys sichern und allgemein verstärkt bei Medikamenten gegen seltene Krankheiten auftreten.

Obschon für das Ganze ein Aufschlag von knapp 60 Prozent gezahlt werden soll, reagierten die Aktionäre zunächst positiv auf die Meldung. Die angeschlagene Biogen-Aktie konnte sich zeitweise um 4,5 Prozent verbessern. Anfang August kletterte der Titel bis auf 252 Euro. Die gute Laune hielt aber nicht lange und in der ausgelaufenen Woche setzten schon wieder Korrekturen ein.

Biogen: Wie gewonnen, so zerronnen

Wohl auch aufgrund der allgemein schlechten Stimmung an den Börsen und neu aufflammenden Sorgen über einen möglichen Konjunktureinbruch hat es den Bullen ordentlich die Stimmung verhagelt. Am Donnerstag setzten bei der Biogen-Aktie erste Verluste ein und am Freitag ging es weiter in die Tiefe. Zum Wochenende standen nur noch 242,40 Euro auf der Anzeigetafel.

Biogen Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Damit notiert die Aktie nur noch sehr leicht über dem Niveau, welches noch vor der Meldung über die neue Übernahme erreicht wurde. Anders ausgedrückt scheint sich hier keine nachhaltige Erholungsrallye anzubahnen. Das ist enttäuschend, da sich so potenziell auch der charttechnische Abwärtstrend einmal mehr bestätigen könnte.

Geht da noch was?

Seit nun etwa zwei Monaten bekommt die Biogen-Aktie es verstärkt mit Druck von oben zu tun, blickt aber noch auf einen recht verlässlichen Support rund um die Marke von 240 Euro. Gelingt es den Käufern, diese weiterhin zu verteidigen, sind die weiteren Aussichten nicht völlig schlecht. Zumindest für den Moment scheint es an Antrieb zu fehlen, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich stets zuletzt.

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