Binance: SEC-Klage endet – „Riesiger Sieg!“

SEC beendet Klage gegen Binance und Changpeng Zhao – ein Befreiungsschlag für die Kryptobranche. Alle Hintergründe hier im Überblick.

Auf einen Blick:
  • SEC zieht Klage gegen Binance und Gründer Zhao endgültig zurück
  • Binance wertet dies als „riesigen Sieg“ für die Kryptoindustrie
  • Verfahren wegen Geldwäsche bleibt bestehen – dennoch Aufbruchstimmung

Binance ist die weltgrößte Kryptobörse und hat sich in den letzten Jahren an die Spitze der Branche gesetzt. Mit einem breiten Angebot von Handelsdienstleistungen und einem globalen Netzwerk prägte Binance den Markt wie kaum ein anderes Unternehmen. Jetzt sorgt ein entscheidender Schritt für Aufatmen: Die US-Börsenaufsicht SEC hat ihre Klage gegen Binance und Gründer Changpeng Zhao zurückgezogen. Damit endet ein zweijähriger Rechtsstreit, der die Branche lange in Atem hielt.

SEC zieht Klage zurück – ein Befreiungsschlag für Binance

Die SEC hatte Binance im Juni 2023 vorgeworfen, Handelsvolumina künstlich aufzublähen, Kundengelder zu vermischen und nicht registrierte Wertpapiere anzubieten. Doch am 29. Mai 2025 legten die SEC, Binance und Zhao vor Gericht eine gemeinsame Vereinbarung zur Einstellung des Verfahrens vor. Die SEC erklärte, dass die Klage „im Rahmen ihres Ermessens und als politische Maßnahme“ zurückgezogen werde. Damit ist die Klage „mit Vorbehalt“ eingestellt – ein erneutes Aufrollen ist ausgeschlossen.

Binance feiert den Rückzug als Sieg

Für Binance ist der Ausgang ein Befreiungsschlag. Auf X (ehemals Twitter) sprach das Unternehmen von einem „riesigen Sieg“ für die Kryptoindustrie: „US-Innovation ist wieder auf Kurs – und das ist erst der Anfang.“ Tatsächlich sehen viele in der Branche das Ende der SEC-Klage als symbolisches Ende des harten Vorgehens der Biden-Regierung gegen Kryptowährungen.

Binance Coin/US-Dollar Chart

Kein Freispruch von allen Vorwürfen

Wichtig: Die Klage der SEC war getrennt von einem anderen Verfahren, in dem Binance im Dezember 2023 schuldig gesprochen wurde. Damals akzeptierte das Unternehmen eine Rekordstrafe von 4,3 Milliarden Dollar wegen Verstößen gegen US-Geldwäschegesetze. Changpeng Zhao verbrachte in diesem Zusammenhang vier Monate im Gefängnis. Diese Strafe steht und fällt nicht mit dem aktuellen SEC-Rückzug.

Blick in die Zukunft

Für Binance ist die Beilegung des SEC-Streits ein wichtiger Schritt. Doch auch wenn dieser Rechtsstreit abgeschlossen ist, bleibt die Kryptoindustrie von Unsicherheit geprägt. Weltweit arbeiten Regulierer an neuen Regeln, und Binance wird sich weiter auf wachsende Anforderungen einstellen müssen. Gleichzeitig sieht sich der Konzern in einer starken Position, um von einer möglichen Aufbruchsstimmung nach dem Ende des SEC-Verfahrens zu profitieren.

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