Der Industriedienstleister Bilfinger hat im 2. Quartal sowohl seinen Umsatz als auch das Ergebnis deutlich gesteigert. Das Unternehmen profitierte von einer anhaltend stabilen Nachfrage nach seinen Lösungen in den Kernindustrien und verzeichnete insbesondere positive Entwicklungen auf den Märkten der Energiewende. Bilfinger hat gleichermaßen bekannt gegeben, dass der Auftragseingang dennoch im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig war. Die Zahlen kamen offenbar trotzdem gut bei den Aktionären an, denn mittlerweile kann die Bilfinger-Aktie in den vergangenen 6 Monaten eine positive Performance von 4,85 Prozent ausweisen.
Restrukturierung angekündigt!
Um die Effizienz weiter zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu senken, plant Bilfinger eine umfassende Restrukturierung. Diese zielt auf eine schlankere Verwaltung und standardisierte Arbeitsabläufe ab. Bereits ab 2024 sollen dadurch jährlich rund 55 Millionen Euro eingespart werden, im laufenden Jahr wird das Programm allerdings erstmals mit 62 Millionen Euro zu Buche schlagen. Die Restrukturierung beinhaltet auch den Abbau von 750 Stellen, von denen bis Ende Juni bereits 251 abgebaut wurden.
Blick in die Zukunft!
Analyst Gregor Kuglitsch von der Schweizer Großbank UBS zeigte sich optimistisch für die Zukunft von Bilfinger. Er hob die verbesserten Margen und das weitere Potenzial für die operative Gewinnmarge in seiner Studie hervor und bestätigte seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 42 Euro. Die geplante Übernahme von Teilen der Stork-Gruppe in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und den USA wurde ebenfalls positiv aufgenommen und sollte das Aufwärtspotenzial der Aktie weiter stärken.
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