Warren Buffett steht für Börsenweisheit, Langfristigkeit und einen Investmentstil, der Generationen geprägt hat. Doch auch in Omaha tickt die Uhr weiter. Nun steht endgültig fest, wer die Fackel übernehmen wird: Greg Abel, bisher für das Industriegeschäft von Berkshire Hathaway verantwortlich, wird ab Januar 2026 CEO. Buffett selbst bleibt zwar Vorstandsvorsitzender – die operative Verantwortung aber wird weitergereicht. Die Ära Buffett geht damit nicht zu Ende, sie bekommt nur ein neues Gesicht.
Ein klarer Schnitt – mit vertrauter Handschrift
Der Schritt kam nicht überraschend, Buffett hatte ihn in seiner Rede am Samstag auf der Aktionärsversammlung bereits angekündigt. Doch die offizielle Bestätigung durch den Verwaltungsrat stand noch aus. Greg Abel wurde intern seit Jahren als Favorit gehandelt, nun hat das Board einstimmig entschieden.
Der Kanadier steht für Stabilität und Kontinuität – ein Signal, dass Berkshire seinen Kurs nicht dramatisch ändern will. Als Chef der Energie-Sparte kennt Abel das Konglomerat in- und auswendig. Auch seine tiefe Verankerung im Industriebereich macht ihn zu einem glaubwürdigen Nachfolger.
Buffetts Botschaft: Der Übergang ist geplant
In seinem Auftritt vor Aktionären betonte Buffett, dass Kontinuität im Mittelpunkt steht. Er bleibe an Bord, wolle aber klare Zuständigkeiten schaffen. Die Ernennung von Abel sei keine plötzliche Entscheidung, sondern Ergebnis jahrelanger Beobachtung. Damit unterstreicht der Konzern, dass er auch ohne die zentrale Figur Buffett strategisch handlungsfähig bleiben will.
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