Berkshire hat für 2021 starke Zahlen vorgelegt und seinen Umsatz um 12,5% auf 276,1 Mrd $ gesteigert. Unterm Strich hat sich der Gewinn auf 89,8 Mrd $ mehr als verdoppelt. Trotz aller Kritik hat Warren Buffett wieder einmal die Gültigkeit seiner langfristigen Investmentstrategie unter Beweis gestellt. Aufgrund der Korrektur der großen Tech-Werte konnte Buffett selbst an der aufstrebenden Investorenlegende Cathie Wood vorbeiziehen.
Buffett wurde oft für seine hohe Bargeldreserve und seine anhaltende Zurückhaltung bei neuen Investitionen kritisiert, obwohl durch den Ausverkauf in der Corona-Krise viele große Qualitätsunternehmen günstig bewertet waren. Buffett verwies hierzu auf die großen Unsicherheiten, die mit einer Pandemie diesen Ausmaßes einhergehen. Diese Unsicherheiten scheint das Orakel von Omaha im militärischen Ukraine-Konflikt nicht zu sehen. So stockte Berkshire seine Beteiligungen an Chevron deutlich auf.
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Chevron ist eines der größten Öl-Unternehmen der USA. Auch die Anteile von Occidental Petroleum wurden erhöht. Buffett setzt damit auf neue Hochs am Ölmarkt, was angesichts der stark gestiegenen Preise doch etwas überrascht hat. Hervorzuheben ist auch die Beteiligung an Activision Blizzard, die Berkshire noch 2021 eingegangen ist. Der Spielehersteller soll jetzt an Microsoft verkauft werden. In nur wenigen Monaten verdiente Berkshire allein mit dieser Transaktion mehr als 1 Mrd $. Im 1. Quartal legte der Umsatz um 9,6% auf 70,8 Mrd $ zu. Der Gewinnrückgang ist dabei verkraftbar.
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