Bechtle hat erst kürzlich sein neustes Zahlenwerk mit dem Markt geteilt. Anscheinend sind die neusten Ergebnisse nicht besonders gut am Markt angekommen, denn das Papier korrigiert im Freitagshandel um 5,17 Prozent gen Süden. Damit wurden die Verluste in der abgelaufenen Handelswoche gelöscht, wodurch am Ende ein Verlust von 1,26 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger steht.
Dennoch hat Bechtle eine Steigerung beim Geschäftsvolumen in Höhe von 6 Prozent ausgewiesen. Das Umsatzplus wurde mit 1 Prozent im Jahresvergleich auf 1,479 Milliarden Euro beziffert. Auch der Auftragseingang ist um 18,3 Prozent angezogen, wobei die Vorsteuer-Marge von 6 auf 6,3 Prozent im Quartalsvergleich gesteigert wurde. Ebenso wurde die Prognosen erneut bestätigt.
Die Analysten melden sich zu Wort!
Im Zuge dessen ist die Bechtle-Aktie ebenso in den Fokus der führenden Analysten geraten. Dabei hat das Analysehaus Jefferies die Einstufung erneut auf „Buy“ bestätigt, wobei das Kursziel auf 53 Euro belassen wurde. Demnach schrieb der Analyst Martin Comtesse in seiner Studie, dass er mit Blick auf das kommende Jahr mit einer graduellen Erholung der IT-Ausgaben rechne. Demnach habe Bechtle den Boden bereits hinter sich gelassen.
Ebenso hat die DZ Bank die Einstufung nach den neusten Zahlen auf „Kaufen“ belassen, aber das Kursziel von 52 auf 51 Euro gesenkt. Der zuständige Analyst Thorsten Reigber schrieb in seiner Studie, dass das Umsatzwachstum insgesamt schwächer als erwartet ausgefallen sei. Doch auf der anderen Seite hätten sich die Auftragseingänge deutlich positiv entwickelt.
Abschließend blicken wir noch auf die neusten Einblicke aus einer Analyse der Schweizer Großbank UBS. Hierbei hat die Analystin Kathinka De Kuyper das Rating auf „Neutral“ belassen, genauso wie das Kursziel auf 41,50 Euro. Nach der Expertenmeinung habe das Wachstum nachgelassen, wobei die Jahresziele ebenso bekräftigt worden sind.
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