BayWa setzt sich für die Zukunft der Landwirtschaft ein: Wie der Münchner Konzern kürzlich mitteilte, habe er gemeinsam mit der Deutschen Kreditbank AG (DKB) eine Kooperation in Thüringen gestartet. Im Rahmen der Initiative „Klima-Landwirtschaft“ sollen demnach in sechs Agrarbetrieben in den kommenden drei Jahren Klimaschutzmaßnahmen forciert werden. Diese Lösungen sollen von BayWa engmaschig unterstützt und wissenschaftlich analysiert werden. Hierfür erhalten die beteiligten Bauern eine Vergütung.
Hintergrund: Die Landwirtschaft ist gleich doppelt betroffen vom Klimawandel. Auf der einen Seite leidet die Branche unter häufigeren Umweltkatastrophen und sich verändernden Witterungsbedingungen. Auf der anderen Seite ist die Landwirtschaft durch den hohen CO2-Ausstoß ihrer Betriebe mitverantwortlich für den menschengemachten Klimawandel. Entsprechend will BayWa der Branche helfen, dieses Problem langfristig aus dem Weg zu räumen.
Mehr Klimaschutz: BayWa hilft Landwirten
Der Konzern will Landwirten bei der Einführung von Klima- und Artenschutzmaßnahmen helfen – sowohl finanziell als auch fachlich. Zudem sollen Daten und Erkenntnisse erlang werden, mit welchen konkreten Maßnahmen die höchste CO2-Einsparung erreicht und gleichzeitig der Humus bestmöglich geschützt werden kann. Laut BayWa unterstützen mehr als 80 Unternehmen das Projekt, das übrigens bereits seit 2021 läuft und bislang bei 50 Landwirten zum Einsatz kam. Mit der DKB wurde das Ganze nun auf Thüringen ausgeweitet.
Im Fokus der Initiative steht die Nutzung landwirtschaftlicher Böden als CO2-Speicher. „Bei landwirtschaftlicher Bewirtschaftung baut sich Humus ab. Dadurch wird wiederum CO2 freigesetzt. Gute Humuswirtschaft wirkt dem entgegen. Ziel des Projekts Klima-Landwirtschaft ist es deswegen unter anderem im praktischen Einsatz zu untersuchen, wie gewirtschaftet werden muss, um möglichst viel CO2 zu speichern und gleichzeitig bei der landwirtschaftlichen Nutzung möglichst wenig freizusetzen“, erklärte BayWa.
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