BayWa gibt neue Investitionen bekannt. Wie der Konzern kürzlich mitteilte, stärkt er seine Agrar-Standorte in Oberbayern und Oberfranken. Konkret geht es um die Erweiterung und Modernisierung der Standorte Burgkunstadt und Markt Indersdorf. Kostenpunkt: insgesamt 7 Millionen Euro.
Getreide und Dünger: BayWa investiert in neue Aufnahmekapazitäten
In Burgkunstadt will BayWa unter anderem eine Schüttguthalle für Getreide und Dünger bauen. Dadurch soll die Aufnahmekapazität des Standorts um 1.500 auf 7.000 Tonnen erhöht werden. Der Standort soll ab dem kommenden Juli Landwirte aus der Region mit Futter- und Betriebsmitteln versorgen. Nach der bereits angekündigten Schließung des Standorts Kronach wird Burgkunstadt der einzige Standort von BayWa in Oberfankren West sein.
In Markt Indersdorf baut der Konzern die Siloanlage für Biogetreide um eine Kapazität von 6.100 Tonnen aus. BayWa hatte den Standort, der inzwischen auch für ökologisch produziertes Getreide zertifiziert ist, in den letzten Jahren kontinuierlich in Richtung Nachhaltigkeit ausgerichtet.
„Unabhängig von den Investitionen an diesen beiden Standorten macht sich unser gesamtes Agrar-Standortnetzwerk für die Ernteerfassung 2025 bereit. Die BayWa ist wieder da und wird die Landwirte pünktlich bezahlen!“, betonte BayWa-Konzernchef Frank Hiller.
Umstrukturierung bei BayWa läuft
Zur Einordnung: BayWa befindet sich seit einigen Monaten inmitten einer umfassenden Umstrukturierung, in deren Folge Standorte geschlossen und Mitarbeiter entlassen werden sollen. Die Restrukturierung soll den angeschlagenen Konzern wieder schlagkräftiger und profitabel machen.
Die BayWa-Aktie notiert derzeit bei rund 8,2 Euro und ist damit etwa nur noch ein Fünftel so wie viel wert wie noch im Herbst 2022 (Stand: 07.05.2025, 14:00 Uhr).
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