Die Aktie des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer ist mit Zuwächsen von über 21 Prozent in diesem Jahr bislang bester Performer im deutschen Leitindex. Der DAX hat als Ganzes im selben Zeitraum trotz einer Erholung in den letzten Wochen gut 16 Prozent verloren. Auf den Plätzen Zwei und Drei rangieren aktuell die Deutsche Börse mit einem Kursplus von 15,91 Prozent und die Deutsche Telekom mit Aufschlägen von 13,53 Prozent.
Zwischenzeitlich fiel die Outperformance der Bayer-Aktie sogar noch deutlich höher aus, nachdem der Kurs Mitte April und Anfang Juni bis zur 68,00-Euro-Marke vorgerückt war, diese Marke jedoch nicht durchbrechen konnte. Stattdessen kam es im Juni zu einer kräftigen Kurskorrektur, die die Aktie Mitte Juli bis auf 54,23 Euro zurückwarf. Erst auf Höhe des Aufwärtstrends von Anfang Dezember bekamen die Käufer wieder Zugriff.
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Nun muss der EMA50 durchbrochen werden
In der Folge konnte die 200-Tage-Linie (EMA200) zurückerobert werden. Zu Wochenbeginn setzte der Kurs abermals auf der Aufwärtstrendlinie auf und kann von hier aus am Dienstag wieder zulegen. Damit die Aufwärtsbewegung eine Fortsetzung findet, muss nun zunächst einmal die 50-Tage-Linie (EMA50) durchbrochen werden, die sich dem Kurs von oben nähert und aktuell bei 58,92 Euro verläuft.
Analysten empfehlen Bayer-Aktie mehrheitlich zum Kauf
In einer aktuellen Studie hat die Schweizer Großbank UBS ihre Kaufempfehlung für Bayer mit einem Kursziel von 96 Euro bekräftigt. Laut FactSet liegen aktuell 13 Buy-, 3 Overweight- und 7 Hold-Einstufungen vor. Verkaufsempfehlungen gibt es keine. Die Kursziele reichen demnach von 55 bis 106 Euro mit einem durchschnittlichen Kursziel von 78,105 Euro.
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