Bayer: Durchaus herausfordernd!

Bayer befindet sich in einer komplizierten Lage. Die Analysten passen ihre Schätzungen an.

Auf einen Blick:
  • Bayer-Aktie weiterhin unter Druck
  • nalysten mit neuen Schätzungen
  • Mögliche Aufspaltung im Fokus

Bayer hat die Quartalsergebnisse für das jüngst abgeschlossene Quartal veröffentlicht. Gemeinsam beleuchten wir diese im Schnelldurchlauf, um anschließend die neusten Analystenstimmen in den Kontext einordnen zu können. Das Ergebnis je Aktie im abgelaufenen Quartal betrug 1,22 Euro im Vergleich zu 1,93 Euro im Vorjahr, während der Umsatz einen Rückgang von 13,85 Prozent auf 11,04 Milliarden Euro verzeichnete. Die Analystenprognosen hatten mit einem Gewinn je Aktie bei 1,17 Euro gerechnet, während die Experten einen Umsatz von 11,87 Milliarden Euro in Aussicht gestellt hatten, berichtet finanzen.net.

Reaktion der Analysten

Die Privatbank Berenberg hat die Bayer-Aktie von „Buy“ auf „Hold“ herabgestuft und den Zielpreis von 66 auf 60 Euro gesenkt. Diese Entscheidung wurde trotz der klaren Identifizierung von Problemen durch den neuen CEO Bill Anderson getroffen. Der Analyst Sebastian Bray schrieb in seiner Studie, dass der Manager auch eine mögliche Aufspaltung des Unternehmens in Betracht zieht. Dennoch weisen sie auf den aktuellen zyklischen Abwärtstrend hin, der die Prognosen für die nächsten 2 Jahre beeinflussen könnte, insbesondere in der Agrarsparte.

Kursziel gesenkt!

Auch die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel von Bayer von 92 auf 90 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf „Buy“ beibehalten. In Reaktion auf die Quartalszahlen des Pharma- und Agrarchemiekonzerns hat der Analyst Michael Leuchten seine Gewinnprognosen für die Jahre 2024 bis 2025 reduziert. Diese Anpassungen spiegeln hauptsächlich die erwartete Preis- und Mengendynamik beim Unkrautvernichter Glyphosat wider.

Credit Suisse noch zurückhaltender!

Die Schweizer Bank Credit Suisse bleibt bei einer Einstufung von „Neutral“ für die Bayer-Aktie und einem Kursziel von 57 Euro. Laut dem Analysten Dominic Lunn dürften die Investoren aufgrund der Aussagen von CEO Bill Anderson über Unternehmensbürokratie, Rechtsstreitigkeiten und Verschuldung weiterhin auf Verkäufe von Geschäftseinheiten achten.

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