Die Bayer-Aktie verzeichnet eine bemerkenswerte Trendwende nach ihrer längeren Talfahrt. Nach dem 20-Jahres-Tief im Vorjahr konnte der Kurs seit Jahresbeginn bereits um 10 Prozent zulegen. Diese positive Entwicklung wird durch verbesserte Fundamentaldaten gestützt.
Vielversprechende Produktpipeline für 2025
Trotz eines Umsatzrückgangs von 24 Prozent in der Pharmasparte im dritten Quartal 2024 zeigen die Medikamente Nubeqa für Prostatakrebs und Kerendia für Nierenerkrankungen positive Entwicklungen. Für das kommende Jahr plant Bayer die Markteinführung zweier wichtiger Präparate: Das Herzmedikament Acoramidis sowie Elinzanetant zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden sollen das Portfolio erweitern.
Attraktive Bewertungskennzahlen
Die fundamentale Erholung des Konzerns spiegelt sich in den Bewertungskennzahlen wider. Während für 2025 noch ein Gewinnrückgang erwartet wird, richten Investoren ihren Blick bereits auf die Folgejahre. Die prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnisse von 4,61 für 2026 und 4,21 für 2027 deuten auf eine äußerst günstige Bewertung hin. Analysten sehen ein Kurspotenzial von bis zu 27 Euro, was einem Zuwachs von 28 Prozent entspricht.
Strategische Neuausrichtung zeigt Wirkung
Die Herausforderungen in der Agrarsparte, insbesondere durch die Monsanto-Übernahme, zeigen erste Anzeichen einer Entspannung. Die rechtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Monsanto nähern sich schrittweise ihrer Lösung. Obwohl sich die Aktie derzeit noch in einem leichten Abwärtstrend befindet, deuten die fundamentalen Indikatoren auf eine bevorstehende nachhaltige Trendwende hin.
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