Im jüngsten Interview des neuen Bayer-Chefs Bill Anderson äußert sich dieser selbstkritisch für das Unternehmen. Die Produktpipeline sei dünn und die Forschungsaufwendungen in der Vergangenheit wären zu gering gewesen. So Anderson in der „Financial Times“. Zudem weist der CEO daraufhin, dass er nicht korrigieren könne, was vor acht oder zehn Jahren nicht besser gemacht wurde – im Umkehrschluss könnten Anleger dies nun so verstehen, dass Bayer recht lange Zeit benötigen wird, um wieder in die Spur zu kommen und auch um neue vielversprechende Produkte zu entwickeln.
Bayer AG Aktie Chart
Anderson sieht Bayer jedoch auf Kurs – die Bayer-Aktie fällt trotzdem
Im Interview zeigt sich Anderson aber zuversichtlich, denn der Strategiewechsel vor fünf Jahren lässt das Unternehmen die Schwierigkeiten meistern. Charttechnisch zeigen sich die Anleger davon aber noch nicht überzeugt. Der Wert fällt. Ein Abwärtsziel stellt dabei die untere Begrenzung eines langfristigen Abwärtstrendkanals bei circa 29 bis 28 Euro dar. Hier wäre zumindest einmal eine Gegenbewegung oder Pause in der Abwärtsbewegung zu erwarten.
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