Bayer ist mit einer aussichtsreichen Meldung in die neue Woche gestartet. Wie der deutsche Pharmagigant am Montag mitteilte, habe er das Phase-III-Studienprogramm zu seinem wohl wichtigsten Hoffnungsträger erweitert. Im Mittelpunkt steht demnach der Medikamentenkandidat Asundexian.
Asundexian-Studie: Bayer erweitert Patientenkreis
In der bisherigen Phase-III-Studie wird untersucht, ob der Wirkstoff systematischen Embolien bei Menschen mit Vorhofflimmern oder Schlaganfällen vorbeugen kann. Hierfür testet Bayer das Präparat bislang an knapp 30.000 Patienten in mehr als 40 Ländern.
Nun soll eine weitere Patientengruppe hinzukommen. Die neue Untersuchung richte sich an Patienten ab 65 Jahren mit Vorhofflimmern, die ein erhöhtes Blutungsrisiko haben und somit für die Therapie mit den aktuell verfügbaren Gerinnungshemmer-Präparaten nicht geeignet seien, so Bayer. Im Rahmen der neuen Studie sollen zusätzlich knapp 2.000 Patienten mit Asundexian behandelt werden.
Milliarden-Potenzial: Aktie am Montagmittag freundlich
Zur Einordnung: Bayer sieht in Asundexian, dem Nachfolger des Blockbuster-Medikaments „Xarelto“, ein kommendes Milliardengeschäft. Das Präparat soll 2026 marktreif sein.
Die Bayer-Aktie verzeichnete am Montagmittag in einem eher schwachen Marktumfeld ein Plus von 0,13 Prozent auf 42,1 Euro (Stand: 06.11.2024, 12:00 Uhr). Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt laut Marketscreener bei 64 Euro. 9 von 21 Experten empfehlen demnach den Kauf des Papiers. 2 raten zum Aufstocken und 10 zum Halten.
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