Schwarzer Montag für die Bayer-Aktie inmitten der „Black-Friday“-Woche. Zu Beginn der neuen Handelswoche brechen die Papiere des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns um fast 20 Prozent ein und fallen auf den tiefsten Stand seit März 2009.
Anleger flüchten aus ihren Investments, nachdem der DAX-Konzern eine wegweisende Phase-3-Studie für das Präparat Asundexian gestoppt hat, da jetzt schon abzusehen ist, dass sie zu keinem Erfolg führt. Damit bricht der ohnehin angeschlagenen Aktie ein potenzielles Blockbuster-Medikament weg, mit dem sich große Hoffnungen verbanden.
Eine schwere Bürde für die Bayer-Aktie
Hinzu kommt, dass Bayer in den USA aufgrund der weiterhin laufenden Glyphosat-Prozesse zu einer weiteren Milliardenstrafe verurteilt wurde. Zusätzliche Kosten und wegfallende Einnahmequellen – diese Kombination ist für die Aktie eine schwere Last, die auch in den kommenden Wochen für Verkaufsdruck sorgen könnte.
Bayer AG Aktie Chart
Bayer-Aktie fällt unter 40-Euro-Marke
Schon jetzt hat die Aktie seit Jahresbeginn mehr als 30 Prozent eingebüßt. Gegenüber dem Rekordhoch aus dem Jahr 2015 belaufen sich die Abgaben auf fast 77 Prozent. Durch den Bruch der 40-Euro-Marke trübt sich auch das Chartbild erheblich ein.
Nun drohen weitere Rücksetzer in Richtung 30 Euro, auch wenn es nach dem massiven Einbruch zu einem technischen Rebound kommen könnte. Anleger sollten dennoch die Finger von der Aktie lassen und nicht ins fallende Messer greifen.
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