Alle Augen rund um Bayer richten sich derzeit auf 2 Faktoren: Zum einen rückt die angestrebte und geforderte Abspaltung einiger Geschäftsbereiche in den Fokus der Anleger. Andererseits bleibt die Stimmung durch die anhaltenden Glyphosat-Prozesse weiterhin angespannt, denn die finalen Auswirkungen sind bis dato kaum quantifizierbar.
Bayer AG Aktie Chart
Erst vor wenigen Stunden hat sich nun der Bayer-CEO Bill Anderson erneut Wort gemeldet. Besser gesagt, die Rede für die Hauptversammlung am Freitag wurde bereits vorab veröffentlicht, berichtet Dow Jones. Anscheinend sieht der Konzernlenker keine schnelle Lösung für eine Sanierung von Bayer. Demnach heißt es in der Veröffentlichung: „Es wird keine schnelle Lösung innerhalb eines Jahres sein, und es wird schwierige Momente geben.“ Dennoch bleibt Anderson für die Zukunft positiv gestimmt, wonach er einen Weg zur Wende für den Konzern sieht.
Doch die Analysten bleiben skeptisch vor Zahlen!
Nun haben sich auch die führenden Analysten erneut mit den weiteren Potenzialen der Bayer-Aktie beschäftigt. Anscheinend bleiben auch die Experten tendenziell skeptisch gestimmt, denn der Analyst Falko Friedrichs aus dem Hause der Deutschen Bank Research schrieb, dass er mit mauen Ergebnissen von Bayer rechnet, vor allem im Agrarbereich. Vor den neuen Zahlen hat der Experte die Einstufung auf „Hold“ mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Dennoch sollten die Leverkusener die Jahresziele bestätigen, so der Analyst in seiner Einschätzung.
Das reicht wahrscheinlich nicht aus!
Zuvor hatte sich auch die US-Bank JPMorgan mit den erwarteten Zahlen von Bayer beschäftigt. Der Analyst Richard Vosser hat in seiner Studie die Einstufung auf „Neutral“ belassen, genauso wie den Zielpreis bei 34 Euro. Aus der Studie können wir entnehmen, dass die Erwartungen an die Quartalszahlen nach dem Analysten durch die vorhandenen Herausforderungen auf eine „neue Basis“ gestellt wurden. Dennoch sollte der Konzern solide Quartalszahlen vorlegen, hieß es weiter. Allerdings würden die aktuellen Kurstreiber nicht ausreichen, um die Unsicherheiten in den Glyphosat-Prozessen zu überschatten.
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