In der abgelaufenen Woche hat Bayer einen Einblick in die neusten Zahlen gewährt. Ebenso hat sich der CEO Bill Anderson zu Wort gemeldet, berichtet finanzen.net. Er beschreibt die Performance als „nicht akzeptabel“, wobei der Status quo „Schlicht keine Option“ darstellen würde. Dabei wird jedoch eine Aufspaltung in 3 Teile weitestgehend ausgeschlossen. Nun ist die Bayer-Aktie auch in den Fokus der führenden Analysten geraten.
Bayer im Fokus der Analysten!
Gemeinsam blicken wir auf die neuesten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. So hat das US-Analysehaus Bernstein Research die Einstufung auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Demnach hat der Analyst Gunter Zechmann in seiner Studie geschrieben, dass Bayer bei der Veröffentlichung der neusten Zahlen im Nachhinein betrachtet wohl 3 wesentliche Signale senden wollte.
Somit seien die Erwartungen an das Agrar- und Pharmageschäft für das kommende Jahr noch zu hoch. Auf der anderen Seite würden die Mitarbeiter einen Kulturwandel fordern. Ebenso sollte sich die Managementvergütung künftig viel stärker am Aktienkurs orientieren. Mit Blick auf den letzten Faktor würde es nach der Expertenmeinung Sinn machen, wenn der Aktienkurs zum Jahresbeginn des neuen „Anreizjahres“ zu Beginn niedrig sei. Allerdings habe Bayer auch Möglichkeiten, um den Aktienkurs anzutreiben. Als Beispiele dafür führt Zechmann Kostensenkungen, einen Umbau, die Verschlankung des Managements und weitere Maßnahmen an. Insgesamt seien kurzfristige Kursschwächen vor diesem Hintergrund möglich.
Prognose übertroffen!
Ebenso hat sich das Analysehaus Jefferies erneut zu Wort gemeldet. Hier wurde die Einstufung nach den Quartalszahlen auf „Buy“ mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Nach der Meinung von Charlie Bentley liege das operative Ergebnis über seiner Prognose, jedoch unter den Konsensschätzungen. Demnach rechnet er mit einer verhaltenen Kursreaktion bei der Aktie.
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