Bayers Aktienkurs erlitt am Freitag einen dramatischen Einbruch von mehr als 7%, was auf erhebliche Bedenken am Markt hindeutet. Der Grund für diesen Kurssturz scheint offensichtlich zu sein.
Der Leverkusener Konzern plant eine potenzielle Kapitalerhöhung. Auf der kommenden Hauptversammlung im April soll der Vorstand die Erlaubnis erhalten, das Kapital um bis zu 35% aufzustocken. Bei solchen Maßnahmen besteht grundsätzlich die Gefahr einer Aktienverwässerung, wobei Bayer den bestehenden Aktionären als Ausgleich ein Bezugsrecht einräumen möchte. Das eigentliche Problem liegt jedoch tiefer.
Marktreaktion offenbart tiefere Bedenken
Die bloße Möglichkeit einer Kapitalerhöhung scheint die Anleger bereits stark zu verunsichern. Diese Entwicklung legt nahe, dass Bayer möglicherweise erhebliche finanzielle Mittel benötigen könnte, was viele Marktteilnehmer mit den anhaltenden Rechtsstreitigkeiten um Glyphosat in den USA in Verbindung bringen. Die implizite Botschaft, dass das Unternehmen zusätzliches Kapital benötigen könnte, wurde von den Anlegern äußerst negativ aufgenommen.
Auswirkungen auf die jüngste Kursentwicklung
Die Reaktion der Börse war eindeutig: Die positiven Kursgewinne der vergangenen Zeit wurden durch diesen Rückschlag zunichte gemacht. Die Anleger haben ihre Bedenken durch massive Verkäufe zum Ausdruck gebracht, wodurch die jüngsten Erfolge des Unternehmens an der Börse vollständig aufgezehrt wurden.
Bayer AG-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bayer AG-Analyse vom 08. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Bayer AG-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bayer AG-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 08. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.