Bayer-Aktie: In vier Wochen fällt der Vorhang!

Die Bayer-Aktie hängt immer noch im Kurskeller – aber war die Abwertung übertrieben – die Chancen und Risiken und warum es Anfang März so wichtig wird.

Auf einen Blick:
  • Die Bayer-Aktie hatte in den letzten Monaten massiv an Wert eingebüßt.
  • Einige Analysten halten dem Pharma- und Agrarkonzern trotzdem noch die Stange.
  • Entscheidend dürfte nun der Kapitalmarkttag Anfang März sein.

Auch wenn die Bayer-Aktie am Montagmittag um +1,08 % zulegen konnte, blieb das Papier weit entfernt von alter Stärke (Stand: 05.02.2024, 12:30 Uhr, XETRA). Zum Vergleich: Vor gut einem Jahr hatte der Pharma- und Agrar-Titel noch bei knapp 59 Euro notiert. Am Montagmittag waren es gerade einmal 29 Euro.

Bayer-Aktie: Analyst lobt neuste Ergebnisse zu Medikamentenkandidat „Elinzanetant“

Dabei haben einige Analysten in den letzten Wochen durchaus optimistische Signale gesendet. Thibault Boutherin von der US-Investmentbank JPMorgan beließ am 8. Januar sein Kursziel für die Bayer-Aktie bei 52 Euro. Das wäre im Vergleich zum erwähnten Kursstand von Montagmittag ein Plus von satten 79 %.

Boutherin verwies auf die positiven Phase-3-Studiendaten rund um das Mittel „Elinzanetant“ gegen Wechseljahre-Beschwerden. Die Studie habe auch die sekundären Endpunkte erreicht (weniger Schlafstörungen). Dadurch könnte sich der Medikamentenkandidat im Falle einer Zulassung positiv im Wettbewerb schlagen.

Bayer-Aktie: Kapitalmarkttag Anfang März entscheidend

Emily Field reagierte am 8. Januar ebenfalls positiv auf die Studiendaten zu „Elinzanetant“, betonte aber vor allem den Kapitalmarkttag Anfang März. Hier sollte es konkretere Informationen zur Zukunft des Konzerns geben. Die Analystin beließ ihr Kursziel bei 40 Euro.

Etwas später, am 23. Januar, beließ Sebastian Bray von der Bank Berenberg sein Kursziel bei 34 Euro. Der Experte verwies ebenso auf die Wichtigkeit des Investorentags Anfang März.

Am 24. Januar hob Gunther Zechmann vom Institut Bernstein Research gar sein Kursziel für die Bayer-Aktie an – wenngleich lediglich um 1 auf 51 Euro. Zechmann erwartet trotz der aktuellen Probleme des Konzerns nicht, dass auf dem anstehenden Kapitalmarkttag eine Abspaltung der Agrarsparte angekündigt werde. Der Grund seien die zahlreichen Unsicherheiten, die die Sparte angesichts der juristischen Verfahren rund um PCB und Glyphosat belasteten. Zechmann hält es eher für möglich, dass Bayer seine Sparte Consumer Health (rezeptfreie Medikamente) veräußere.

Bayer AG Aktie Chart
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