Bayer-Aktie: HSBC senkt den Daumen!

HSBC senkt Kursziel für Bayer auf 20 Euro und sieht keine Trendwende. Anhaltende Glyphosat-Klagen und Patentabläufe belasten den Konzern.

Auf einen Blick:
  • Aktie verlor 80% in zehn Jahren
  • Hohe Schulden und Volatilität
  • Glyphosat-Klagen bleiben Belastung
  • Patente laufen aus, wenig Neues

In den letzten zehn Jahren hat die Aktie von Bayer um mehr als 80 Prozent an Wert verloren. Erst Ende letzten Jahres erreichte das Papier unterhalb von 20 Euro die niedrigsten Kursstände seit etwa 18 Jahren. Da ist es wohl nur zu erwarten, dass mancher Schnäppchenjäger auf die Aktie aufmerksam geworden ist. Wohl auch deshalb ging es mittlerweile wieder bis auf 23,03 Euro am Feiertag aufwärts.

Geht es jedoch nach dem Analysten Rajesh Kumar von HSBC, ist die Bayer-Aktie damit schon wieder überbewertet. Wie „Der Aktionär“ berichtet, erkennt Kumar keinerlei Anzeichen für eine echte Trendwende und warnt vor dem hohen Verschuldungsgrad und einer hohen Volatilität beim Aktienkurs.

Lieber auf Abstand zu Bayer gehen?

Unverändert leidet Bayer heftig unter anhaltenden Rechtsstreitigkeiten rund um das Thema Glyphosat. Auch andere Analysten halten es für zwingend erforderlich, dass dieses Kapitel endlich abgeschlossen werden kann, bevor von einem echten Comeback geträumt wird. Fortschritte gab es zuletzt aber allenfalls in einem sehr überschaubaren Rahmen.

Das reicht letztlich nicht, um bei HSBC Optimismus zu wecken. Das Kursziel wurde noch einmal auf 20 Euro gesenkt, womit verglichen zum jüngsten Schlusskurs Verluste von mehr als zehn Prozent in Aussicht gestellt werden. Sollte Kumar mit seiner Einschätzung richtig liegen, so empfiehlt sich also weiterhin, Abstand zur Aktie zu halten.

Bayer AG Aktie Chart

Das Warten geht weiter

Bayer verfügt auf lange Sicht durchaus noch über Potenzial. Doch die Geduld der Anleger ist längst überstrapaziert und die vielen Baustellen lassen sich kaum übersehen. Fragezeichen hängen auch über dem Pharmageschäft, wo in naher Zukunft einige wichtige Patente auslaufen und in der Pipeline nur wenige neue Blockbuster nachzukommen scheinen. Auf große Durchbrüche müssen Anleger also wohl noch länger warten und die Seitenlinie ist dafür vermutlich nicht der schlechteste Ort.

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