Bayer-Aktie: Geht’s jetzt los?

Bayer wird knapp 220 Millionen Euro in ein neues Forschungszentrum investieren. Analysten rechnen nun mit einem Wendepunkt in der Branche.

Auf einen Blick:
  • Bayer-Aktie weiterhin unter Druck
  • Neues Zentrum für 220 Millionen Euro
  • Analysten: Branche vor Wendepunkt

Bayer hat erst kürzlich angekündigt rund 220 Millionen Euro in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für seine Agrarsparte in Monheim am Rhein zu investieren. Es handelt sich dabei um die größte Einzelinvestition in die Agrarsparte des Unternehmens in Deutschland seit 40 Jahren. Der neue Komplex wird Labore, Büros und ein Gewächshaus umfassen und Platz für rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten. Die Inbetriebnahme ist für 2026 geplant.

Das flexible Labordesign ermöglicht nach einer Unternehmensmeldung die Anpassung an zukünftige regulatorische Anforderungen. Ziel der neuen Forschungseinrichtung ist es, neue und umweltfreundlichere Pflanzenschutzlösungen zu entwickeln.

Weiterhin im Abwärtstrend!

Doch trotz dieser Meldung konnte der jüngste Abwärtstrend nicht gebrochen werden. In den abgelaufenen 6 Handelsmonaten korrigiert die Bayer-Aktie um fast 13 Prozent. Das ist allerdings ein branchenweites Problem: Nahezu alle Werte aus dem Sektor stehen seit geraumer Zeit unter Druck. Doch zuletzt hat ein JP Morgan-Analyst prognostiziert, dass die Branche sich an einem Wendepunkt befinde.

Analystenmeldungen zur Bayer-Aktie!

Das Analysehaus Bernstein Research hat erst kürzlich die Einstufung für die Bayer-Aktie auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Analyst Gunther Zechmann sieht ebenfalls Fortschritte in der Entwicklung der Branche. Auf einzelne Aktien bezogen bevorzugt er Chemieunternehmen mit Ausrichtung auf die Halbleiter- und Elektronikindustrie gegenüber solchen mit starkem Industriefokus.

Die Privatbank Berenberg hat dagegen ihre Einschätzung für die Bayer-Aktie von „Buy“ auf „Hold“ gesenkt und das Kursziel von 66 auf 60 Euro reduziert. Analyst Sebastian Bray von Berenberg verweist darauf, dass der neue Vorstandsvorsitzende Bill Anderson zwar die Probleme klar benannt habe und auch eine Aufspaltung des Unternehmens in Erwägung ziehe. Allerdings dürfte es dem Konzern in den kommenden 2 Jahren schwerfallen die Ergebnisse zu steigern – insbesondere in der Agrarsparte. Dies spiegelt sich in seinen den reduzierten Gewinnschätzungen je Aktie wider.

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