Bayer sorgte in den vergangenen Wochen vordergründig für negative Schlagzeilen. Zu leiden hatte der Konzern vor allem unter juristischen Schlappen rund um das Thema Glyphosat. Zudem hat ein US-Gericht in der vergangenen Woche die weitere Zulassung für Dicamba zurückgezogen, was nun von den Behörden überprüft wird.
Es weht ein steiler Gegenwind, dem Bayer vor allem mit dem fortschreitenden Umbau des Konzerns zu begegnen versucht. Es häufen sich derzeit Meldungen, dass jener schon in vollem Gange sein könnte. „Der Aktionär“ zitiert Personalchefin Heike Prinz mit den Worten, dass bereits erste Abteilungen verschoben wurden.
Bayer: Höher, schneller, weiter
Zuvor machten bereits Medienberichte die Runde, laut denen Bayer in den USA die Schere auf Manager-Ebene angesetzt hat. Als Ziel hat CEO Bill Anderson ausgerufen, den Konzern schlanker und effizienter aufzustellen. In Zukunft sollen schnellere Innovationen erreicht werden, während die Kosten spürbar sinken.
Wie viele der rund 100.000 Beschäftigten im Rahmen dessen ihren Hut nehmen müssen, ist noch nicht bekannt. Bayer hat aber bereits recht offen darüber gesprochen, dass es wohl vor allem das Management treffen wird. Nähere Details zu den Umbauplänen werden im März erwartet. Dann wird es vermutlich auch ein Update zu einer möglichen Abspaltung von Unternehmensbereichen zu hören geben.
Bayer braucht frischen Wind
Die Bayer-Aktie braucht derzeit dringend positive Impulse. Die schlechten Neuigkeiten der letzten Wochen haben den Titel auf den niedrigsten Stand seit fast 20 Jahren befördert. Gerade einmal 27,78 Euro standen am Wochenende noch auf der Anzeigetafel und damit nicht einmal halb so viel wie noch vor einem Jahr. Aktuell ist der Abwärtstrend noch immer sehr lebendig und daran wird sich wohl auch nichts ändern, solange Bayer nicht aktiv gegensteuert.
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