Bayer hat am Donnerstag einen Kursgewinn von rund 1,1 % verzeichnet und damit eine leichte Aufwärtswende eingeleitet. Einige Marktbeobachter vermuten, dass die Aktie möglicherweise stark unterschätzt wurde. Derzeit beläuft sich die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf etwa 19 Milliarden Euro. Trotz eines geschätzten Jahresumsatzes von rund 46 Milliarden Euro hat die Aktie einen relativen Tiefpunkt erreicht. Die schwachen Geschäftszahlen des letzten Quartals führten zu einer weiteren Abwertung der Aktie. Für das laufende Jahr wird ein operativer Verlust erwartet, doch bereits im nächsten Jahr wird mit einer deutlichen Erholung gerechnet.
Herausforderungen durch Rechtsstreitigkeiten
Ein bedeutender Faktor für die aktuellen Verluste sind die Gerichtsverfahren in den USA, insbesondere in Zusammenhang mit Glyphosat. Diese rechtlichen Unsicherheiten belasten weiterhin die Aktie und schüren Sorgen auf dem Börsenparkett. Trotz eines erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) von 8 im kommenden Jahr bleibt der momentane Verlust ein Warnsignal für Investoren.
Ausblick auf das kommende Jahr
Ökonomisch betrachtet könnte sich die Lage für Bayer im nächsten Jahr deutlich verbessern. Diese Einschätzung wird auch von verschiedenen Analysten geteilt, die eine positivere Geschäftsentwicklung erwarten. Eine mögliche Erholung könnte den Aktienkurs stützen und die derzeitigen Unsicherheiten mildern.
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