Seit Jahresbeginn ist die Aktie von Bayer rund zehn Prozent gestiegen. Damit setzt sich der Aufwärtstrend, der Anfang Dezember eingeläutet wurde weiter fort. Mitte November war das Wertpapier in einen Abwärtsstrudel geraten und auf das 52-Wochen-Tief bei 43,92 Euro gefallen. Damit hatte es seit Ende 2020 erstmals wieder die 45 Euro-Marke nach untern durchkreuzt.
Anlass zur Hoffnung
Vor kurzem gab da Unternehmen bekannt, dass zwei der neuen Bayer-Medikamente Anlass zur Hoffnung gäben. Pharma-Vorstand Stefan Oelrich deutete am Rande der diesjährigen J.P. Morgan Healthcare Conference an, dass die Spitzenumsätze mit dem Prostatakrebsmittel Nubeqa sowie dem Medikament Kerendia zur Behandlung diabetischer Nierenerkrankungen jeweils höher ausfallen werden als bislang gedacht.
Darüber hinaus wird Bayer auch seine Annahmen über die absehbaren Umsatzeinbußen bei dem sehr erfolgreichen Blutverdünner Xarelto selbst revidieren, nachdem das Unternehmen Ende Oktober vom Europäischen Patentamt einen um fast zwei Jahre verlängerten Schutz gegen Nachahmerpräparate erhalten hat.
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Analystenbewertungen unter der Lupe
Abschließend blicken wir nun gemeinsam auf die führenden Analystenhäuser. Derzeit wird die Bayer-Aktie von 26 Analysten gedeckt. Dabei haben 15 Experten ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert. Darüber hinaus sind elf „Hold“-Einschätzungen publiziert.
Damit empfehlen Analysten mehrheitlich den Kauf. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beläuft sich auf 163,84 Euro pro Aktie, sodass der Abstand vom Kurs zum durchschnittlichen Kursziel 20,9 Prozent beträgt.
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