Die BASF-Aktie konnte in der zweiten Julihälfte noch einmal über die 50-Tagelinie ansteigen. Mehr als drei Tage mit Kursen oberhalb des gleitenden Durchschnitts waren den Bullen aber nicht vergönnt. Nach einem Hoch bei 64,14 Euro ging die Aktie in eine dynamische Abwärtsbewegung über. Nun ist die Aktie an einem Punkt angelangt, wo ein Notfallplan greifen muss. Doch wie könnte dieser in der Praxis aussehen?
Das Katastrophen-Szenario könnte vermieden werden
Die Kurskrise hat sich Anfang August nochmals deutlich verschärft, als der Kurs am 2. August mit einer Kurslücke zwischen 60,02 und 59,30 Euro in den Handel startete. Im Tief fiel der Wert bis zum 7. August auf 56,16 Euro zurück. Die anschließende Erholung scheiterte am Dienstag am unteren Rand der Kurslücke.
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Da der Mittwoch gleich wieder mit Verkäufen startete, muss nun ein Rückfall auf das Tief vom 7. August bei 56,16 Euro befürchtet werden. Kann diese Unterstützung nicht behauptet werden, ist das im Februar 2016 bei 56,01 Euro markierte Tief die nächste Unterstützung. Vermutlich wird die Aktie auch hier noch keinen Halt finden, sodass weitere Abgaben bis auf das im Juni 2012 markierte Tief bei 51,13 Euro einkalkuliert werden sollten.
Vermeiden können die Käufer ein derartiges Szenario nur, wenn es ihnen gelingt, schnell wieder auf das Tageshoch vom Dienstag anzusteigen, dieses nachhaltig zu überwinden und die am 2. August gerissene Kurslücke vollständig zu schließen. Das übergeordnete Ziel der Rallye wäre in diesem Fall die 50-Tagelinie bei 60,92 Euro.
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