BASF-Aktie: Werden nun Geschäftsteile verkauft?

Medien berichten über mögliche Unternehmensverkäufe bei der BASF-Aktie. Ebenso hat sich 1 Analyst zu Wort gemeldet.

Auf einen Blick:
  • BASF-Aktie unter Druck
  • Geplanter Verkauf von Geschäftsteilen
  • Neue Analyse

BASF-Chef Martin Brudermüller treibt nach einigen Medienberichten den Verkauf mehrerer Geschäftsbereiche voran, etwa 7 Monate vor seinem geplanten Abschied. Die Verläufe sollen bis April 2024 abgeschlossen werden. Dabei könnten die Transaktionen ein Volumen von bis zu 10 Milliarden Euro erreichen, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Dadurch will man der künftigen Unternehmensleitung ein stabiles Geschäftsfeld übergeben. Auf der Liste der Verkaufskandidaten steht die seit Jahren geplante Trennung von Wintershall DEA, einer Öl- und Gasfördertochter, die einen geschätzten Wert von 6 bis 8 Milliarden Euro hat. Ebenfalls zum Verkauf steht das Geschäft mit Abgas-Katalysatoren im Wert von bis zu 3 Milliarden Euro, obwohl eine vollständige Trennung als schwierig erachtet wird, berichtet Reuters.

Kurz vor dem Ausscheiden als CEO!

Zusätzlich könnten die Sparten für Lacke und Beschichtungen sowie für Nahrungszusätze auf den Prüfstand kommen, wobei auch hier einzelne Ländergesellschaften oder Werke abgegeben werden könnten. In Bezug auf die Nachfolge von Brudermüller stehen Markus Kamieth und Melanie Maas-Brunner als aussichtsreiche Kandidaten im Raum. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus und BASF hat sich bisher nicht zu den Berichten geäußert.

Aktie unter Druck!

Die Nachricht über den möglichen Verkauf einiger Konzernteile führte zu einer vorübergehenden Steigerung bei der BASF-Aktie. Allerdings korrigiert das Papier weiterführend im heutigen Handel um 2,47 Prozent in Richtung Süden. Seit Jahresbeginn korrigiert das Papier sogar um 12,71 Prozent. Der Baader-Analyst Konstantin Wiechert prognostiziert, dass BASF seine Jahresprognose erneut senken wird, trotz der geplanten Veräußerungen. Dennoch könnte der freie Barmittelfluss ausreichen, um eine geringe Dividende zu zahlen. Zuletzt hat das Analysehaus Warburg Research das Kursziel für die BASF-Aktie von 50 auf 48,50 Euro gesenkt. Allerdings wurde die Einstufung auf „Hold“ belassen.

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