BASF ist nach einem starken Jahr 2021 im Auftaktquartal hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Zwar stieg der Umsatz im 1. Quartal um 19% auf 23,1 Mrd €. Unterm Strich ging der Gewinn aber um 28,3% auf 1,34 € je Aktie zurück. BASF sah sich einer Vielzahl von Unsicherheiten ausgesetzt.
Null-Covid-Strategie
Neben dem militärischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine belastete die Null-Covid-Strategie der Chinesen, wodurch sich die weltweiten Logistikprobleme noch weiter verschärft haben. Dazu befinden sich die Rohstoff- und Energiepreise auf einem Rekordniveau. Als energieintensives Unternehmen wirken sich die hohen Preise unmittelbar auf die Geschäftsentwicklung aus. Auch die Sanktionen gegen Russland könnten weitere Schwierigkeiten verursachen. So ist BASF abhängig von billigem Gas. Diese Abhängigkeit wird jetzt zum Problem. Auch auf der Nachfragenseite sieht es schlechter aus. Die Automobilbranche bekommt immer noch nicht ausreichend Teile, um ausgelastet zu produzieren. Und auch die Exporte von Agrarchemikalien werden von den geopolitischen Unsicherheiten gebremst.
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BASF zählt zur Weltspitze
Angesichts all dieser Herausforderungen schlägt sich BASF herausragend. Der Konzern überzeugt mit seinem ausgewogenen Produktportfolio, das nur darauf wartet, dass der Weltmarkt wieder im Normalbetrieb läuft. BASF zählt bei den Agrarchemikalien, bei der Oberflächen-Chemie und beim chemischen Material zur Weltspitze. Für diese Chancen ist der Konzern günstig bewertet. BASF ist ein echtes Schnäppchen.
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