Auch wenn die Bullen etwas Abstand zu Tiefstständen knapp oberhalb von 40 Euro herstellen konnten, so befindet die BASF-Aktie sich noch immer nicht in einer allzu erfreulichen Verfassung. Mit einem Schlusskurs von 43,78 Euro am Mittwoch waren auf Jahressicht Verluste von 17,2 Prozent zu beklagen und die Stimmung hat zuletzt auch wieder merklich nachgelassen.
Genauer angesehen hat sich die Aktie nun einmal mehr die Berenberg Bank. Mit Blick auf 2024 versprühen die Analysten durchaus etwas vorsichtigen Optimismus. Die Rede ist davon, dass 2024 zu dem werden könnte, was sich Anteilseigner für das vergangene Jahr erhofft haben könnten.
BASF: Für mehr hat’s nicht gereicht
Konkret erwarten die Experten, dass BASF sich sowohl beim Volumen als auch der Rentabilität wieder verbessern können wird. Konzerne mit einer möglichst hohen Diversifizierung werden bei Berenberg als chancenreich in einem noch immer herausfordernden Marktumfeld angesehen.
Trotz dieser ermutigenden Worte bleibt die neutrale Haltung aber unangetastet. Auch am Kursziel hat sich nichts geändert, welches weiterhin auf 46 Euro lautet und damit nur ein sehr dezentes Aufwärtspotenzial in Aussicht stellt. Euphorie macht sich also bei den Analysten noch nicht breit, wenn es um BASF geht. Immerhin wird aber auch nicht mit weiteren Einbrüchen gerechnet.
BASF Aktie Chart
Ist das Schlimmste vorbei?
Insbesondere mit Blick auf die Gewinnerwartungen für 2023 rechnet Berenberg nicht mehr mit weiteren Korrekturen in die Tiefe. Ob diese Einschätzung zutrifft, werden wir schon recht bald erfahren. Ende Februar stehen bei BASF frische Quartalszahlen an und sehr wahrscheinlich wird der Chemiegigant bei dieser Gelegenheit auch einen Blick in Richtung Zukunft wagen. Dass die Aktie bis dahin größere Sprünge hinlegen wird, ist eher nicht zu erwarten.
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