Mega-Kooperation für BASF: Wie der deutsche Chemiegigant kürzlich bekannt gab, werde man zusammen mit dem Konsumgüterkonzern Henkel auf erneuerbare Rohstoffe setzen.
Demnach werden BASF und Henkel in den kommenden vier Jahren mithilfe des sogenannten „Biomassenbilanz-Verfahrens“ fossile Rohstoffe durch erneuerbare Rohstoffe ersetzen. Das gelte für die meisten in Europa hergestellten Konsumgüterprodukte von Henkel aus den Bereichen „Laundry & Home Care“ sowie „Beauty Care“, so der Ludwigshafener Chemiekonzern.
Henkel-Kooperation: BASF verspricht massive CO2-Einsparungen
Durch die Kooperation sollen fossile Rohstoffe für rund 110.000 Tonnen Inhaltsstoffe pro Jahr durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden. Henkel-Marken wie „Persil“, „Fa“, „Schauma“ und „Pril“ können dadurch ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und insgesamt 200.000 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen.
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„Ich bin sehr stolz, dass Henkel die Bemühungen von BASF honoriert, Produkte mit einem niedrigen CO2-Fußabdruck anzubieten“, so BASF-Chef Martin Brudermüller. „Wir sind ebenso stolz darauf, einen so innovativen Markenhersteller zu unterstützen, der ein echter Vorreiter darin ist, Endverbrauchern nachhaltigere Lösungen in dieser Größenordnung anzubieten. Das Projekt zeigt das Engagement beider Unternehmen für eine nachhaltige Zukunft.“
Zur Einordnung: Im Zuge des Biomassenbilanz-Verfahrens von BASF kommen erneuerbare Rohstoffe wie Bio-Naphtha oder Biomethan aus organischem Abfall oder landwirtschaftlichen Erzeugnissen zum Einsatz.
Finanzielle Details zur Henkel-Kooperation gaben die Ludwigshafener indes nicht preis.
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