BASF stärkt sein Engagement im Bereich Aluminium. Wie der deutsche Chemiegigant kürzlich mitteilte, habe Chemetall ein neues Kompetenzzentrum für den wichtigen Werkstoff im italienischen Giussano eröffnet. Chemetall ist die Marke der Geschäftseinheit Oberflächentechnik und gehört somit zur Sparte Coatings.
Der Standort in Italien soll laut BASF die Position von Chemetall als weltweiter Lösungsanbieter für die Oberflächenbehandlung von Aluminiumsubstraten zusätzlich stärken. Durch die Zentralisierung der Forschungs- und Entwicklungsengagements für Aluminium könne Chemetall Technologien noch schneller und effizienter entwickeln, so BASF. Das Ergebnis würden weitere Innovationen auf dem Gebiet der Anodisierung und Vorbehandlung dieses speziellen Substrats sein.
BASF, Aluminium: Warum das neue Kompetenzzentrum so wichtig ist
„Als leichtes Metall mit hoher Verfügbarkeit spielt Aluminium eine wichtige Rolle in der Architektur, der Luftfahrt und dem Automobilbau. Aluminium wird normalerweise in Legierungen verwendet, da reines Aluminium im Vergleich zu anderen Materialien wie Stahl unterschiedliche mechanische Eigenschaften aufweist“, erklärte Chemetall-Manager Arjan Termaten.
Der Technologiechef der BASF-Geschäftseinheit weiter: „Je nach spezifischer Legierung ändern sich nicht nur die mechanischen Charakteristika, sondern auch die chemischen und korrosiven Eigenschaften von Aluminium. Diese Tatsache stellt chemische Herausforderungen für Vorbehandlungslösungen dar. Unser neues Technologiezentrum ermöglicht es uns, die Komplexität dieses Materials besser zu verstehen und wird unser Team in die Lage versetzen, neue Standards in der Branche zu etablieren.“
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