Schon bei der Hauptversammlung vor zwei Wochen sprach BASF recht gelassen über US-Zölle. Jene würden das eigene Geschäft eher weniger belasten. Denn zum einen konzentriert man sich mit Blick auf die Zukunft wohl verstärkt auf Asien und zum anderen wird allgemein Wert auf eine hohe lokale Wertschöpfung gelegt. In den USA soll die lokale Fertigung bei mehr als 80 Prozent liegen.
Die damit verbundenen Aussichten halten dabei, die BASF-Aktie in einem schwierigen Marktumfeld einigermaßen zu stabilisieren und Ruhe hereinzubringen. Diese Ruhe gab es auch in den letzten Tagen zu beobachten, als viele Titel zu einer Erholung ansetzten.
BASF bleibt außen vor
Eine (vorübergehende) Zolleinigung zwischen den USA und China brachte die Kauflaune zurück zu den Märkten, doch aus eingangs genannten Gründen blieb die BASF-Aktie davon weitgehend unberührt. Zölle scheinen schlicht nicht mehr die größte Sorge der Anleger zu sein. Dementsprechend bewegte die Aktie sich zuletzt seitwärts mit leicht negativer Tendenz.
BASF Aktie Chart
Bemerkbar macht sich aber durchaus auch bei BASF eine Erholung seit Anfang April. Das dürfte auch an der neuen Bundesregierung liegen, welche den hiesigen Unternehmen deutlich geringere Energiepreise in Aussicht stellt. Sollten solche Versprechen gehalten werden, könnte ein enormer Belastungsfaktor von den Schultern von BASF weichen.
Noch kein Durchbruch
Tiefstände unterhalb von 40 Euro kann die BASF-Aktie sich derzeit erfolgreich vom Leib halten, doch größere Sprünge gen Norden blieben leider auch aus. Mit 43,40 Euro ging es ins Wochenende, womit auf Jahressicht noch immer Verluste von rund elf Prozent zu verzeichnen sind. Die Hoffnung kehrt langsam zurück, doch sie allein scheint für ein waschechtes Comeback noch nicht auszureichen.
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