LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) – Die BASF SE (BFA.L, BASFY.PK) hat ihren vorläufigen Nettogewinn für das erste Quartal 2022 mit 1,22 Milliarden Euro deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals von 1,718 Milliarden Euro und deutlich unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das erste Quartal 2022 ausgewiesen.
Überblick
Die Ursache hierfür sind Wertberichtigungen der Wintershall Dea, insbesondere für Darlehen an die Nord Stream 2 AG, die mit rund 1,1 Milliarden Euro anteilig (72,7 %) im Beteiligungsergebnis enthalten sind.
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Der Quartalsumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19 Prozent auf 23,08 Milliarden Euro. Dazu trugen vor allem höhere Preise bei; Währungseffekte, vor allem aus dem US-Dollar, wirkten sich leicht positiv aus. Der Umsatz lag damit leicht über den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das erste Quartal 2022.
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