Die BASF-Aktie gab nach den vorläufigen Zahlen für das erste Quartal wieder etwas nach. Obwohl das Unternehmen operativ besser abschnitt als erwartet, sank der Nettogewinn im ersten Quartal um fast 29 Prozent. Die endgültigen Zahlen für das erste Quartal will BASF am 29. April veröffentlichen. Wichtig wird nun sein, ob sich die Aktie über der 50-Euro-Schwelle halten wird.
Die Zahlen
Entsprechend stieg der Umsatz im ersten Quartal 2022 um 19 Prozent auf 23,1 Milliarden Euro. Damit lag der Umsatz leicht über den Erwartungen der Analysten für das erste Quartal 2022. Das operative Geschäft der BASF entwickelte sich besser als im ersten Quartal 2021.
Das EBIT der BASF-Gruppe wird im ersten Quartal 2022 voraussichtlich bei 2,7 Milliarden Euro liegen, deutlich höher als im Vorjahresquartal und auch deutlich über dem Analystenkonsens für das erste Quartal 2022.
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Der Nettogewinn erreichte 1,22 Milliarden Euro und lag damit deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals von 1,718 Milliarden Euro. Grund dafür sind Wertberichtigungen bei der Wintershall Dea. Wintershall Dea hatte im vergangenen Monat angekündigt, 1,1 Milliarden Euro auf die Finanzierung des inzwischen aufgegebenen Nordstream-Projekts abzuschreiben.
Kursperformance von BASF
BASF erzielte zwischen dem 12. März 2022 (53,88 Euro) und dem 12. April 2022 (51,96 Euro) einen Kursverlust von 3,56 Prozent, sprich 1,92 Euro. Ein Blick auf die Jahresperformance von BASF zeigt einen prozentualen Kursverlust von 26,90 Prozent, was 19,12 Euro entspricht. Auf Basis von 24 derzeit verfügbaren Analystenschätzungen ist die durchschnittliche Empfehlung ein „Buy“-Rating. Das Kursziel liegt im Schnitt bei 68,24 Euro.
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