In einer Kläranlage in Ludwigshafen musste BASF im Jahr 2017 mit mehr Betriebsstörungen kämpfen als in den Jahren zuvor. Das gab der Konzern auf Anfrage bekannt. Demnach kam es im Jahr 2017 zu 13 Störungen in der Anlage, 2015 und 2016 waren jeweils nur 11 Störungen zu beklagen. Zurückgegangen ist dabei jedoch die Zahl der Fälle, in denen Orientierungswerte des Internationalen Warn- und Alarmplans Rhein überschritten wurden. Diese lagen im letzten Jahr bei 0, 2016 waren es drei Fälle, im Jahr 2015 kam es zu zwei solcher Vorfälle. Eine Sprecherin von BASF merkte dazu an, es komme beim Überschreiten der Werte immer darauf an, welche Menge eines bestimmten Stoffes ausgetreten sei. Das entscheidet letztlich darüber, ob nachfolgende Rheinanlieger bloß informiert oder gewarnt werden müssten. Da die Fälle insgesamt nicht dramatisch anstiegen und sich die Meldung nur auf eine einzige Anlage bezieht, gerät die Aktie von BASF dadurch in keiner Weise unter Druck.
BASF kaufen, halten oder verkaufen?
Wie wird sich BASF jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen BASF-Analyse.