BASF-Aktie: Kreis schließt sich – spannende News!

Neue Kooperation für BASF – Stena Recycling – europäische Kreislaufwirtschaft für Elektroauto-Batterien im Fokus.

Auf einen Blick:
  • BASF setzt sich für die Wiederverwertung von Lithium-Ionen-Batterien ein.
  • Jetzt hat der Konzern eine Kooperation mit Stena Recycling geschlossen.
  • Gemeinsam wollen die Partner die europäische Kreislaufwirtschaft auf Vordermann bringen.

BASF stärkt sein Engagement im Bereich Kreislaufwirtschaft. Wie der deutsche Chemiegigant kürzlich bekannt gab, kooperiere er mit dem Unternehmen Stena Recycling. Demnach haben die beiden Partner eine Vereinbarung zum Erwerb von Schwarzer Masse geschlossen. Der Deal sei Teil einer weitreichenden Partnerschaft zwischen BASF und Stena mit dem Ziel, für den europäischen Batterie- und E-Auto-Markt eine Wertschöpfungskette rund um das Batterierecycling aufzubauen.

BASF und Stena Recycling: Kritische Metalle aus Schwarzer Masse

Im Zentrum der Kooperation steht die Entwicklung besserer Verfahren zur Produktion von Schwarzer Masse. Dadurch sollen die Rückgewinnungsquoten für Metalle wie Kobalt, Nickel oder Lithium erhöht werden.

Zur Einordnung: Die ersten Schritte des Recyclings von Batterien sind das Sammeln, Bewerten und Vorbehandeln von alten Lithium-Ionen-Batterien – gefolgt von der Herstellung der Schwarzen Masse. Diese wird durch die mechanische Behandlung von ausgedienten Akkus und Abfällen aus der Batterieproduktion erzeugt. Aus der Masse können in einem zweiten Schritt dann kritische Metalle chemisch zurückgewonnen werden.

Elektroauto-Batterien: Europas Kreislaufwirtschaft soll gestärkt werden

BASF und Stena wollen das Konzept im kommerziellen Maßstab für Europa aufbauen. Dadurch soll die Klimabilanz der Batterien signifikant verbessert werden. Europäische Batteriehersteller und Autokonzerne sollen aus einer Reihe von Dienstleistungen wählen können. Stena soll die Sammlung alter Batterien und Batterieabfällen, die Demontage und Entladung sowie die Herstellung der Schwarzen Masse übernehmen. BASF wiederum wird schließlich die Metalle aus der Masse recyceln und daraus Kathodenmaterialien für neue Batterien produzieren. Hierfür soll die neue Metallraffinerie in Schwarzheide (Brandenburg) zum Einsatz kommen.

„Durch die Zusammenarbeit mit Stena Recycling stärken wir die Fähigkeit der BASF, ein erweitertes Batteriesammelnetzwerk mit einem starken Partner in den skandinavischen Ländern anzubieten. Damit können wir unser Angebot an individuellen und geschlossenen Kreislauflösungen für Batterieproduzenten und Hersteller von Elektrofahrzeugen in Europa erweitern“, erklärte BASF-Manager Daniel Schönfelder, zuständig für den Unternehmensbereich Catalysts.

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