BASF hat heute seine Bücher geöffnet und einen Einblick in die aktuellen Geschäftsergebnisse gewährt. Offenbar will der Konzern weiterhin seine Kosten senken. Diese Meldungen sind offenbar gut am Markt angekommen, denn die BASF-Aktie schießt im heutigen Handel um 4,11 Prozent in die Höhe. Hervorzuheben ist dabei das folgende Statement des Unternehmens bei der Veröffentlichung: „In Anbetracht des makroökonomischen Umfelds haben wir unsere Sachinvestitionen für 2024 erheblich um eine Milliarde Euro gesenkt, auf 5,3 Milliarden Euro nach im Februar angekündigten 6,3 Milliarden Euro“.
BASF-Aktie im Fokus der Analysten!
Nun haben sich auch die führenden Analysten im heutigen Handel erneut zu Wort gemeldet. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen rund um die BASF-Aktie. Demnach hat das Analysehaus Warburg Research die Einstufung nach den Zahlen auf „Hold“ mit einem Kursziel von 48,50 Euro belassen. Der Analyst Oliver Schwarz schrieb in seiner Studie, dass die neusten Ergebnisse des 3. Quartals schwächer als erwartet ausgefallen seien. Allerdings sei der Jahresausblick von BASF nicht verändert worden, wobei sich die jüngste Entwicklung des Free Cash Flows günstig gestaltet habe.
Im Zuge dessen hat sich auch die Baader Bank erneut mit der BASF-Aktie beschäftigt. Der Analyst Konstantin Wiechert hat die Einstufung auf „Add“ mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Mit Blick auf die steigenden Ölpreise vermutet der Experte, dass BASF seine Jahresziele anpassen wird. Er rechnet mit einer diesbezüglichen Meldung im Dezember. Außerdem könnten die Kunden von BASF zum Jahresende einige Änderungen an den Lagerbeständen vornehmen, um letztendlich die Barmittel vor dem Jahresabschluss zu verbessern.
Nun analysieren wir noch die neuste Studie aus dem Hause JPMorgan. Der zuständige Experte Chetan Udeshi hat die Einstufung der BASF-Aktie auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die neusten Zahlen zum 3. Quartal würden sich mit der zuvor deutlich reduzierten Markterwartungen decken, so der Analyst. Derweil seien die freien Barmittel im jüngst abgelaufenen Quartal stark, konkret lägen diese 10 Prozent über der Schätzung des Analysten.
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