BASF-Aktie: Kein Problem?

BASF sieht beim geplanten Verkauf von Wintershall DEA keine Schwierigkeiten und sieht der Prüfung durch die Regierung gelassen entgegen.

Auf einen Blick:
  • BASF hält an Plänen zum Verkauf von Wintershall DEA fest.
  • Kritische Infrastruktur sei kein Teil des anvisierten Deals.
  • Entsprechend wird mit einer Freigabe durch die Bundesregierung gerechnet.

BASF will weiterhin die Tochter Wintershall DEA an den britischen Konzern Harbour Energy veräußern. Der geplante Deal führte zu einiger Kritik und auch die Bundesregierung will sich das Ganze zunächst genauer ansehen. Das Unternehmen blickt dem aber recht gelassen entgegen und geht nicht davon aus, Steine in den Weg gelegt zu bekommen.

Medienberichten zufolge rechnet Finanzchef Dirk Elvermann fest mit einer Zustimmung zum Verkauf. Er begründet seine Zuversicht vordergründig damit, dass kritische Infrastruktur kein Teil des Geschäfts sei. Lediglich bei einem Minderheitsanteil an Norwega könne so etwas vielleicht erkannt werden, daran sei Wintershall DEA aber allenfalls mittelbar via Minderheitsbeteiligung beteiligt.

BASF: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

Ebenfalls kein Problem sieht BASF darin, dass der Käufer aus Großbritannien und damit nicht aus der EU stammt. In der Vergangenheit sei einem Käufer von der Insel bislang noch nie ein Kauf aufgrund einer Investitionsschutzprüfung verweigert worden, so Elvermann.

An der Börse gilt der Verkauf ebenfalls bereits als eingepreist. Allerdings macht man sich dort weitaus größere Sorgen um die noch immer schwächelnde Konjunktur, welche nicht eben eine schnelle Besserung bei der Nachfrage von BASF hoffen lässt. Die Aktie zeigt sich weiterhin in einer eher schwachen Verfassung.

Besser als nichts?

Von den Tiefständen im Januar konnte sich BASF wieder etwas entfernen, musste am Montag aber Abschläge von nicht ganz zwei Prozent hinnehmen. Der Kurs gab dadurch bis auf 45,78 Euro nach und lässt auf Jahressicht Verluste von 13,8 Prozent erkennen. Die Trendwende lässt also auf sich warten. Vielleicht mag der Verkauf von Wintershall DEA keinen allzu großen Anlass zur Sorge bieten. Auf fundamentaler Seite gibt es aber unabhängig davon noch genügend Gründe, um der BASF-Aktie mit Vorsicht zu begegnen.

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