BASF gibt Bekenntnis für Heimatstandort ab. Wie der Chemiekonzern kürzlich bekannt gab, erweitert er in Ludwigshafen seine Produktionskapazitäten rund um Schwefelsäure in Halbleiter-Qualität (H2SO4). Die neue Anlage soll demnach über hochmoderne Reinheitsstandards verfügen.
BASF will mit der Erweiterung auf die steigende Nachfrage nach fortschrittlichen Halbleitern in Europa reagieren. Bis 2027 soll die neue Anlage in Betrieb gehen – analog zum Kapazitätsausbau der Hauptkunden. BASF investiert nach eigenen Angaben einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag.
Spezialchemikalien: BASF leistet Beitrag zu Halbleiterindustrie in Europa
Der Chemiegigant betont, dass ein enger Kooperationspartner eine neue Chipfertigungsanlage in Europa baut. Jene Chips kommen demnach unter anderem in Mobilfunk-, Auto- und KI-Anwendungen zum Einsatz. Die Investition in Ludwigshafen erfolge auf Basis langfristiger Kunden-Lieferanten-Verpflichtungen, so BASF.
„Wir sind stolz darauf, das Vertrauen wichtiger Akteure im Halbleitersektor gewonnen zu haben und für sie der Partner ihrer Wahl beim Aufbau der künftigen Lieferkette für fortschrittliche Halbleitermaterialien in Europa zu sein“, betonte BASF-Manager Anup Kothari, zuständig für die Sparte Dispersions & Resins.
Zur Einordnung: BASF gilt als wichtiger Chemikalien-Lieferant der Halbleiterbranche. Das breite Portfolio umfasst unter anderem Materialien für Produktionsprozesse wie Ätzen, Reinigen und Metallabscheidung. Diese Schritte sind unabdingbar zur Herstellung moderner Mikrochips.
BASF-Aktie am Montagmorgen freundlich
Die BASF-Aktie startete am Montag freundlich in den deutschen Handel – mit einem Plus von 0,63 % auf 42,5 Euro (Stand: 05.05.2025, 9:00 Uhr).
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