Für viele Anleger sind klassische Kennzahlen wie Umsatz und Gewinn längst nicht mehr die ultimativen Kriterien bei Investment-Entscheidungen. Immer mehr rücken auch andere Faktoren ins Rampenlicht, die vor einigen Jahren noch kaum eine Rolle gespielt haben.
Gemeint sind: soziale und ökologische Kriterien. Kein Wunder also, dass viele Anleger gespannt darauf warten, welche Firmen bei diesen Themen punkten können. Viele Aktionäre orientieren sich hierfür an den Rankings der gemeinnützigen Organisation CDP, die jährlich die besten und schlechtesten Aktien im Bereich Nachhaltigkeit auflistet.
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BASF meldet starke CDP-Bewertung
Nun war es mal wieder so weit. Unter den frisch geehrten Unternehmen finden sich auch einige deutsche Firmen. Darunter: BASF. In einer Pressemitteilung hat der Chemieriese nun auf die neusten CDP-Bewertungen hingewiesen.
Demnach wurde BASF für seine Maßnahmen zum Wassermanagement sowie Wald- und Klimaschutz erneut als eines der weltweit führenden Unternehmen eingestuft. In allen drei Kategorien (Wasser, Wald und Klima) erzielte man die Bewertung A-.
„Wir sind stolz, dass BASF auch in diesem Jahr von CDP als weltweit führend anerkannt worden ist. Dies ist eine Bestätigung unseres Engagements für Nachhaltigkeit und belegt, wie tief die Aktivitäten der BASF zum Schutz von Klima, Wasser und Wäldern in unserer Strategie verankert sind“, betonte Christoph Jäkel, der beim Dax-Konzern für die Einheit „Nachhaltigkeit“ verantwortlich ist.
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Wasser, Wald und Klima: So will sich der Konzern auf grün trimmen
Beispielsweise will BASF bis 2030 an allen seinen Standorten ein nachhaltiges Wassermanagement-System einführen. Dadurch soll der Wasserverbrauch drastisch reduziert werden, vor allem an jenen Standorten, an denen dieser essenzielle Rohstoff ohnehin knapp ist.
In Sachen Waldschutz engagiert sich BASF nach eigenen Angaben zum Beispiel dafür, dass die Entwaldung entlang der Lieferketten beendet wird. Zudem beziehen die Ludwigshafener ihr Palmöl ausschließlich aus zertifizierten Quellen.
Und nicht zuletzt will BASF auch beim Klimaschutz vorankommen. Bis 2050 soll der Konzern klimaneutral werden. Bereits bis 2030 soll eine Reduktion der CO2-Emissionen um 25 Prozent gegenüber 2018 erreicht werden. Hierfür plant der Konzern zum Beispiel eine stärkere Nutzung des Energieträgers Wasserstoff, der gegenüber fossilen Brennstoffen deutliche Klimavorteile mit sich bringt.
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