Die BASF-Aktie befindet sich seit Mitte Februar auf einer Talfahrt. Seitdem ist sie um fast 17 Prozent gefallen. Die Kriegssorgen belasten die Aktie stark.
BASF-Aktie: Beispielloser wirtschaftlicher Schaden?
Der BASF-Chef befürchtet Einschnitte in der Produktion – auch im größten Werk am Hauptsitz: „Ab einem bestimmten Punkt kann man einen Standort wie Ludwigshafen nicht mehr betreiben.“ Das würde mehr als 40.000 Mitarbeiter betreffen. „Wir stellen Produkte her, die am Anfang der Wertschöpfungskette stehen“, so Brudermüller. „Daran hängt am Ende die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs von Lebensmitteln bis zu Medikamenten.“
BASF-Chef Martin Brudermüller hat vor einem beispiellosen wirtschaftlichen Schaden für Deutschland gewarnt, sollte es zu einem Importstopp oder einem längerfristigen Ausfall der Gas- und Öllieferungen aus Russland kommen.
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BASF-Aktie: Risiken eines Embargos unterschätzt?
„Das könnte die deutsche Volkswirtschaft in ihre schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs bringen“, sagte Brudermüller der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Vor allem für viele kleine und mittelständische Unternehmen wäre dies aus seiner Sicht existenzbedrohend.
Der BASF-Chef wies Forderungen nach einem europäischen Embargo für Energieimporte gegen Russland zurück: „Wollen wir sehenden Auges unsere gesamte Volkswirtschaft zerstören? Das, was wir über Jahrzehnte hinweg aufgebaut haben? Ich glaube, ein solches Experiment wäre unverantwortlich“, sagte Brudermüller. Die Risiken eines Embargos würden von vielen Bürgern in Deutschland unterschätzt.
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