Nachdem BASF vor wenigen Tagen die Eröffnung seiner Kathoden-Fabrik in Deutschland bekannt gegeben hatte, legten die Ludwigshafener nun mit einer Erfolgsmeldung in China nach: Wie der Chemiekonzern kürzlich berichtete, habe das Motorenlabor für Motorräder im chinesischen Guilin die „ISO 17025“-Zertifizierung in den Bereichen Emissions- und Lebensdauertest erhalten.
Betreiber des Standorts ist die Tochtergesellschaft „BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions“ (ECMS). Der Dax-Konzern sieht in der Zertifizierung einen Beleg für die technische Kompetenz des Qualitätsmanagements in Guilin. Zertifikate und Prüfberichte für Kunden sollen nun ohne weitere Tests aus China für andere Länder übernommen werden können.
BASF sieht „weitere internationale Geschäftsmöglichkeiten“
„Dieser bedeutende Meilenstein gibt unseren Kunden die Gewissheit, dass wir weltweit anerkannte Standards einhalten und unsere Technologien zur Emissionskontrolle für Motorräder zuverlässig sind. Dies wird uns weitere internationale Geschäftsmöglichkeiten eröffnen“, betonte JiaDi Zhang, Manager bei ECMS. „Wir investieren weiterhin in das Motorenlabor, um unsere Position als führender Anbieter von Katalysatortechnologien weiter zu stärken, um die immer strengeren und notwendigen Emissionsvorschriften zu erfüllen.“
Zur Einordnung: „ISO 17025“ gilt als weithin anerkannter Standard für Kalibrier- und Prüflabore. An dem Standort in Guilin entwickelt und begutachtet ECMS Abgaskatalysatoren für Motorräder und für andere Antriebe. Dabei bietet das Labor ein breites Spektrum an Testverfahren zur Verifizierung, Alterung und Haltbarkeit von Emissionstechnologien. ECMS ist neben China auch in anderen Ländern aktiv und verfügt über rund 20 Produktionsstätten mit insgesamt mehr als 4.000 Mitarbeitern.
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